Nach „Sanktionierung“ von Seife und Klopapier: Medwedew fordert Aussetzung der Beziehungen zur EU

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11 Sep. 2023 19:59 Uhr

Die aktualisierte Liste der EU-Kommission zu sanktionierten Artikeln hat in Russland eine Welle der Empörung hervorgerufen. Da russischen Bürgern nun bei Überquerung der EU-Grenze faktisch die Beschlagnahmung ihres gesamten Reisegepäcks droht, kommen sogar die härtesten Gegenmaßnahmen ins Gespräch.

Nachdem die deutschen Zöllner damit begonnen haben, russischen Staatsbürgern bei der Grenzüberquerung ihre privaten Fahrzeuge wegzunehmen, hat die EU-Kommission in ihrem am Freitag veröffentlichten FAQ-Dokument zur Sanktionsanwendung unmissverständlich klargestellt: Das Handeln der deutschen Beamten ist regelkonform. Darüber hinaus stellten die EU-Behörden fest, dass fast alles, was Touristen für ihren privaten Gebrauch bei der Einreise mit sich führen, in der EU beschlagnahmt werden darf. 

Liebe Freunde,

die Hälfte der besetzten Gebiete ist befreit – um #Kyiv, #Cherson und #Charkiw. Die Invasionstruppen sind offensichtlich besiegbar. Sie verschanzen sich jetzt hinter Minenfeldern. Die Geduld, mit der die #Ukraine die russischen Minen räumt, ist beeindruckend.

— Marcus Faber (@MarcusFaber) September 12, 2023

Die Hälfte der besetzten Gebiete „befreit“

Wer hat ihnen denn ins Hirn geschissen? Unfassbar, was für einen Schwachsinn die Nazi Freunde schreiben.

Welchen Schwachsinn Sie da täglich absondern, ist unglaublich. In den letzten drei Monaten hat die Ukraine circa 250 von 120 000 qkm “ befreit “ und dafür 70 000 Mann geopfert !

Hirnlose NATO/EU Kommentare die jeder Realität entbehren …

„An die Orks“: Rassistische Botschaft eines FDP-Politikers auf ukrainischen Granaten

Die Reaktionen in Russland auf das aktualisierte Dokument der EU ließen nicht lange auf sich warten. Dumm und gesetzlos sei die Entscheidung der EU-Kommission, sagte der Chef des russischen Zolls, Ruslan Dawydow. „Aus der Sicht der normalen Zolllogik sind ihre Entscheidungen absolut illegal“, sagte er gegenüber dem russischem Wirtschaftsportal RBC. In Bezug auf mögliche Vergeltungsmaßnahmen äußerte Dawydow die Hoffnung, dass Russland „keine solche Gesetzlosigkeit begehen wird“, da „wir im Gegensatz zu ihnen zivilisierte Menschen sind“.

Der Jurist und Politiker Andrei Klischas sieht es genau andersherum. „Nur gegenseitige Spiegelbeschränkungen für EU-Bürger können die tollwütigen Eurobürokraten beeinflussen und die Aufhebung solcher diskriminierenden Vorschriften bewirken“, schrieb er auf seinem Telegram-Kanal. Klischas ist der Vorsitzende des Ausschusses für Verfassungsgesetzgebung und Staatsaufbau im Föderationsrat. 

Auch der Vize-Vorsitzende des russischen Sicherheitsrates, Dmitri Medwedew, will im Gegenzug keine Vergeltungsmaßnahmen für EU-Bürger einführen. „Wir sind keine Rassisten, im Gegensatz zu vielen Führern dieser Länder, deren Verwandte in der SS gedient haben. Und diejenigen, die zu uns kommen, lieben und schätzen Russland in der Regel“, kommentierte er die EU-Vorschrift auf seinem Telegram-Kanal. Der EU-Beschluss sei dagegen „ein Schlag ins Gesicht jedes Bürgers von Russland„. Er schlug vor:

„Es wäre besser, die diplomatischen Beziehungen mit der EU eine Zeit lang auszusetzen. Und das diplomatische Personal (aus der EU) in unser Land abzuziehen. Dann werden sich die eitlen Idioten in Brüssel kollektiv und dick in die Hose (und natürlich in den Rock) pissen. Denn die Botschaften werden vor ganz bestimmten Ereignissen evakuiert. Wer weiß, wozu diese Orks in Wattejacken aus dem endlosen Mordor noch fähig sind …“

https://de.rt.com/europa/180414-nach-sanktionierung-von-seife-und/