Keine Angriffe gegen zivile Ziele in der Ukraine

Keine Angriffe gegen zivile Ziele in der Ukraine

Kremlsprecher Dmitri Peskow bestätigt bei seiner täglichen Pressekonferenz vor Journalisten erneut, dass das russische Militär keine Angriffe gegen zivile Ziele in der Ukraine durchführt. Russische Soldaten attackieren ausschließlich Objekte der militärischen Infrastruktur, Ansammlungen ukrainischer Soldaten und Vertreter militärischer Führung, so der Sprecher.

Die Befreiung von Asow-Stahl

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 Putin hält die globale Situation für gefährlich und erteilt Atomwaffeneinsatz eine Absage

AfD-Parteichef Chrupalla nach „tätlichem Vorfall“ intensivmedizinisch im Krankenhaus überwacht

05.10.2023

LEBENSGEFAHR! AfD bestätigt Angriff auf Chrupalla! – YouTube

AFD Sprecher bestätigt tätlichen Angriff – YouTube

Nicht ansprechbar: „Chrupallas Zustand ist ernst“ – YouTube

ALICE WEIDEL in LEBENSGEFAHR?! WAHLWERBUNG abgesagt – Attentat GEPLANT?! – YouTube

„HINWEISE AUF ANSCHLAGSPLÄNE“:AfD-Chefin Weidel sagt Wahlkundgebung ab

AFD – CHRUPALLA IN LEBENSGEFAHR?  – YouTube

Der AfD-Chef wird nach Angaben der AfD intensivmedizinisch überwacht, nachdem er bei einer Wahlkampfkundgebung in Ingolstadt ins Krankenhaus gebracht wurde.

Die AfD-Bundesgeschäftsstelle hatte von einem „tätlichen Vorfall“ gegen Chrupalla am Rande der Wahlkampfveranstaltung in Ingolstadt gesprochen. Der Sprecher von Chrupallas Büro sagte später, Polizei und Sicherheitsbehörden ermitteln im Zusammenhang mit einer gefährlichen Körperverletzung.

Der Bayerische Rundfunk meldete, Tino Chrupalla sei mit einer Nadel verletzt worden. Der AfD-Bundesabgeordnete Peter Bystron sagte in einem Youtube-Video, eine Spritze sei gefunden worden.

In Bayern wird am Sonntag der Landtag neu gewählt. Der 48 Jahre alte Sachse Chrupalla steht seit knapp vier Jahren an der Spitze der AfD. Seit Juni 2022 bilden Chrupalla und Alice Weidel das Führungsduo der Partei. Sie sind außerdem Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion.

Alice Weidel hatte am Dienstag, dem Tag der deutschen Einheit, auf einen geplanten öffentlichen Auftritt verzichtet. Ein Sprecher hatte gesagt, es habe am vorletzten Wochenende einen „sicherheitsrelevanten Vorfall“ gegeben. „Frau Weidel und ihre Familie wurden von Sicherheitsbehörden aus ihrer privaten Wohnung an einen sicheren Ort verbracht, da sich Hinweise verdichtet hatten, die auf einen Anschlag auf ihre Familie hindeuteten“, hatte er auf Anfrage gesagt.  

Am Mittwoch wurde bekannt, dass Weidel sich aktuell auf Mallorca aufhält.

Ihr Sprecher Daniel Tapp bestätigte einen „Spiegel“-Bericht, wonach Weidel am Dienstag, dem Tag der Deutschen Einheit, in einer Ortschaft an der mallorquinischen Ostküste in einem Strandrestaurant gesehen wurde, gemeinsam mit ihrer Lebensgefährtin. „Nach dem, für die gesamte Familie, sehr aufrührenden Ereignis vom 23. September, ist sie mit ihrer Lebensgefährtin und den Kindern der Empfehlung gefolgt, einige Zeit ihrer häuslichen Umgebung fernzubleiben, welche ein mutmaßliches Anschlagsziel war“, sagte Tapp: „Man kann sich wahrscheinlich schwer vorstellen, was es mit einer Familie macht, wenn man unter Polizeischutz sein Zuhause verlassen muss.“ Das habe Weidel dazu bewogen, „einige Tage mit ihrer Familie in Ruhe und relativer Abgeschiedenheit zu verbringen“. Weidel hält sich demnach seit Sonntag auf Mallorca auf und will in den nächsten Tagen zurückkehren.

Offenbar hat das Bundeskriminalamt einen geplanten Mordanschlag auf Alice Weidel aufgedeckt.

3 Okt. 2023 21:25 Uhr

Es habe einen „sicherheitsrelevanten Vorfall“ und „konkrete Hinweise“ gegeben, worauf die Bundestagsabgeordnete mit Familie aus ihrer Wohnung evakuiert worden sei. Öffentliche Termine habe sie daraufhin abgesagt.

Nach Hinweisen auf geplanten Anschlag: Alice Weidel wird evakuiert und sagt Wahlkampfauftritt ab
Alice Weidel am 21. September 2023 im Deutschen Bundestag

Wie erst am Dienstagabend bekannt wurde, musste die AfD-Vorsitzende Alice Weidel nach einem „sicherheitsrelevanten Vorteil“ bereits vor etwa zehn Tagen von Sicherheitsbehörden an einen geheim gehaltenen Ort gebracht werden. Es habe wohl konkrete Hinweise auf einen geplanten Mordanschlag auf die Politikerin gegeben, weshalb sie und ihre Familie aus der Wohnung evakuiert und alle für die laufende Woche geplanten Termine, darunter ein Wahlkampfauftritt in Bayern, abgesagt werden mussten. 

Dies erklärte ein Sprecher von Weidel am Dienstagabend der Nachrichtenagentur dpa. Die Agentur zitiert den Sprecher mit den Worten: 

„Am vorletzten Wochenende gab es einen sicherheitsrelevanten Vorfall. Frau Weidel und ihre Familie wurden von Sicherheitsbehörden aus ihrer privaten Wohnung an einen sicheren Ort verbracht, da sich Hinweise verdichtet hatten, die auf einen Anschlag auf ihre Familie hindeuteten.“

Eine Sprecherin des Bundeskriminalamts erwiderte auf Anfrage des Spiegel, dass man sich nicht zu einzelnen Sachverhalten äußere, dementierte die Darstellungen des Weidel-Vertrauten jedoch nicht.

Weidel war als Hauptrednerin auf einer AfD-Kundgebung zum Tag der Deutschen Einheit in Mödlareuth geladen. Mitten durch diesen Ort war früher die innerdeutsche Grenze verlaufen. Die Kundgebung sollte der Höhepunkt des AfD-Wahlkampfes in Bayern sein.

Antifa Frankfurt veröffentlicht AfD-Privatadressen, um ihnen „das Leben zur Hölle zu machen“

Die Gruenen

Mehr Repression gegen AfD-Mitglieder und „Trolle aus Russland“

AfD darf verboten werden – taz.de

https://de.rt.com/inland/182571-nach-hinweisen-auf-geplanten-anschlag-weidel-sagt-termine-ab/

Nach Anschlag auf AfD-Chef: Partei nimmt zu Zustand von Chrupalla Stellung
AfD-Chef Tino Chrupalla

In dem von der AfD-Parteizentrale verbreiteten kurzen Pressetext wird über den Zustand von Tino Chrupalla, dem Vorsitzenden der Partei (bei der AfD „Bundessprecher“ genannt) Folgendes gesagt:

Chrupalla sei am 4. Oktober 2023 nach einem „derzeit noch in der Klärung befindlichen tätlichen Angriff“, zu dem es während einer Wahlkampfveranstaltung in Ingolstadt gekommen sei, „mit dem Rettungsdienst ins Krankenhaus eingeliefert“ worden.

Über die Untersuchungsergebnisse und die Behandlung in der Klinik schreibt die Partei:

„Dort diagnostizierte man eine Stichverletzung. Herr Chrupalla litt darüber hinaus unter starken Schmerzen und Übelkeit. Er war stets ansprechbar, musste jedoch intensivmedizinisch überwacht und behandelt werden.“

Inzwischen dürfte sich der Zustand Chrupallas soweit stabilisiert haben, dass er, wie es in der Pressemitteilung heißt, „mittlerweile Ingolstadt verlassen“ und „sich in weiterführende ärztliche Behandlung begeben“ konnte. Polizei und Staatsanwaltschaft würden „wegen des Verdachts der Körperverletzung gegen Unbekannt“ ermitteln.

Alle noch geplanten Wahlkampfauftritte mit Tino Chrupalla in Bayern seien abgesagt worden.

https://de.rt.com/inland/182816-nach-anschlag-auf-afd-chef/

Putin kontert „junge Welt“-Chefredakteur ‒ „Würden Sie sich um die Causa Chrupalla kümmern?“

5 Okt. 2023 22:27 Uhr

Der Chefredakteur der „jungen Welt“, Stefan Huth, stellte Wladimir Putin eine ‒ wie er sicherlich dachte ‒ unbequeme Frage über russische Kontakte zur AfD. Die Antwort des russischen Präsidenten fiel für den Fragesteller jedoch etwas schlagfertiger aus als erwartet.

Bei der abschließenden Diskussion des russischen Präsidenten Wladimir Putin auf dem diesjährigen Waldai-Forum kam es zu einem bemerkenswerten Gespräch zwischen ihm und einem deutschen Journalisten. „Ich komme aus Deutschland und ich heiße Stefan Huth“, stellte sich der Chefredakteur der linken Zeitung junge Welt vor. Seine Frage an Putin ähnelte einem kleinen Referat, in dem er den russischen Präsidenten auf einen angeblichen Widerspruch hinwies: das erklärte Ziel Russlands in der Ukraine, den Nazismus militärisch zu bekämpfen, und die Kontakte der russischen Regierung zur AfD.

Analyse

„Wer zu Waffen nötigt, ist der Anstifter des Unheils“ – Deutscher Friedensrat erörtert Ukraine-Krise

Die Partei sei im Grunde genommen rassistisch und habe kein Mitgefühl gegenüber dem russischen Volk, das in einem multinationalen Staat lebt. „Ich will verstehen, worauf hoffen Sie, worauf hofft Ihre Regierung bei den Kontakten zu anderen Parteien dieser Art?“, fragte Huth. „Sind Sie sich dessen bewusst, dass europäische antifaschistische Kräfte die russische Politik (in der Ukraine) und die russischen Handlungen nicht unterstützen?“ 

Doch bevor Putin darauf eine Antwort geben konnte, fragte er zweimal beim Journalisten nach und bat um Belege für die profaschistische Haltung der AfD. Huth erinnerte an ein Treffen des AfD-Parteivorsitzenden Tino Chrupalla mit Sergei Lawrow im Jahre 2020 und als Beleg für die Nähe zum Nazismus wies er auf Björn Höcke hin. Dieser sei im profaschistischen Milieu verwurzelt und besuchte zusammen mit Rechtsradikalen Gedenkveranstaltungen am 13. Februar, dem Jahrestag des britischen Bombardements Dresdens.

Putin hob zunächst positiv hervor, dass der Journalist selbst Russlands Ziele in der Ukraine erwähnt hätte, nämlich die Entnazifizierung des ukrainischen politischen Systems. Dann griff er argumentativ den bereits allseits bekannten Skandal im kanadischen Parlament auf: 

„Der ukrainische Präsident stand da und klatschte einem Nazi Beifall, der Juden, Polen und Russen ermordet hatte. Ist dies kein Merkmal davon, dass sich in der Ukraine ein System herausgebildet hat, das wir mit allem Recht als pronazistisch bezeichnen können?“

Meinung

Wenn selbst die Nazis keine Nazis mehr sind: Notizen vom Rand der Matrix

Er betonte, dass Jaroslaw Hunka, dem Beifall gewidmet wurde, nicht irgendein Anhänger des Nazismus, sondern ein realer Nazi gewesen sei, ein ehemaliger SS-Soldat.

„Und gibt uns das nicht etwa das Recht, von Entnazifizierung zu sprechen?“, erwiderte er dann und gab darauf eine mögliche Antwort des Journalisten, dass dies nur ein Staatsoberhaupt sei, aber nicht das ganze Land. „Dazu sage ich, Sie haben diejenigen erwähnt, die mit profaschistischen Elementen demonstriert haben. Ist es etwa die gesamte Partei, die an solchen Demos teilnimmt? Bestimmt nicht“, polemisierte Putin und gab anschließend zu verstehen, dass Russland „alles, was pronazistisch und profaschistisch“ sei, entschlossen verurteile. Dann zeigte er sich diplomatisch: 

„Alles, was diese Merkmale nicht enthält, und im Gegenteil, was darauf ausgerichtet ist, Kontakte mit uns zu pflegen, wird von uns unterstützt.“ 

Zum Schluss seiner ausführlichen Antwort ging Putin auf den mutmaßlichen Anschlag auf Tino Chrupalla ein. Er wurde wieder polemisch:

„So weit ich weiß, gab es einen Anschlag auf einen Spitzenpolitiker der AfD in Deutschland. Gerade jetzt, während des Wahlkampfes. Bedeutet das, dass Vertreter dieser Partei zu nazistischen Methoden greifen? Oder dass diese gegen die AfD angewendet werden? Das ist die große Frage, die auf ihren Forscher wartet.“

Nach Anschlag auf AfD-Chef: Partei nimmt zu Zustand von Chrupalla Stellung

Nach Anschlag auf AfD-Chef: Partei nimmt zu Zustand von Chrupalla Stellung

In diesem Moment wandte sich Putin beiläufig wieder an den Fragesteller: „Vielleicht können Sie sich darum kümmern oder die breite Gesellschaft der Bundesrepublik Deutschland.“ Das sagte er ganz sichtbar mit Nachdruck.

Zum Schluss betonte das russische Staatsoberhaupt noch einmal, wie wichtig Russland Kontakte zu denjenigen Kräften in Deutschland seien, die am Wiederaufbau der Beziehungen interessiert sind: 

„Alles, was an Wiederherstellung und Aufrechterhaltung der Kontakte zu uns gerichtet ist, wird von uns unterstützt. Und das kann das Licht am Ende des Tunnels unserer heutigen Beziehungen bringen.“

Später kehrte die Frage des junge-Welt-Chefredakteurs indirekt aufs Podium zurück, als der Moderator Putin über seine Meinung zur Ausgrenzung Gerhard Schröders bei den Feierlichkeiten am Tag der Deutschen Einheit befragte. Putin sagte, dass er in Deutschland immer mehr Freunde habe. „Meinen Sie nicht solche, über die Stefan (Huth) sprach?“, fragte der Moderator Fjodor Lukjanow nach. 

„Es spielt keine Rolle. Das sind Menschen, die die Interessen ihres eigenen Volkes verfolgen und sich nicht um fremde Interessen kümmern wollen“,

sagte Putin. 

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