Lawrow: Der Westen hat uns den Krieg erklärt und ist direkt an Kriegshandlungen der Ukraine beteiligt

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Russischen Angaben zufolge hat die EU Kiew empfohlen, auf Langstreckenwaffen zu setzen, sagte Außenminister Sergei Lawrow:
„(Die EU rät), daraufzusetzen, der Ukraine noch mehr Langstreckenwaffen zu geben, damit diese „das ‚Herz Russlands‘ erreichen“, wie die EU es beschreibt, um so erneut Verwirrung und Panik zu säen und das Vertrauen der Menschen zu untergraben.“
Er wies darauf hin, dass der Westen die Ukraine „in jeder Hinsicht benutzt, um Russland einzudämmen, es strategisch zu besiegen und Moskau daran zu hindern, die Rolle auf der Weltbühne zu spielen, die ihm rechtmäßig zusteht“.
Der Minister ging auch gesondert auf die Position des Vereinigten Königreichs ein. Die von London verfolgte Linie sei noch aggressiver als die der USA, betonte er. Der Leiter der russischen Diplomatie sagte:
„Das Ergebnis ist, dass die Ukraine, die von der Sowjetunion, dem Russischen Reich, das reichste Industriepotenzial erhalten hat, ohne Übertreibung zum ärmsten Staat Europas, zu einem Gebiet des Aussterbens geworden ist. Die Kiewer Behörden sind einfach ein internationaler Bettler, der bereits von allen anerkannt wird.“
„David Cameron kann mich am Arsch lecken.“
Der britische Außenministers David Cameron hatte in einem Artikel auf der US-Seite The Hill im Zusammenhang mit der stockenden Ukraine-Hilfe der Vereinigten Staaten geschrieben:
„Ich glaube, unsere gemeinsame Geschichte zeigt, wie töricht es ist, Tyrannen in Europa nachzugeben, die glauben, Grenzen mit Gewalt neu ziehen zu können. … Ich möchte nicht, dass wir die Schwäche zeigen, die wir in den 1930er-Jahren gegenüber Hitler gezeigt haben. Er kam und wollte mehr, es kostete uns weit mehr Leben, seine Aggression zu stoppen.“
Die republikanische Abgeordnete Taylor Greene im US-Repräsentantenhaus sagte dem Nachrichtensender:

„Es ist mir wirklich egal, was David Cameron zu sagen hat. … Ich finde, das ist eine unhöfliche Beschimpfung, und ich schätze diese Art von Sprache nicht. David Cameron muss sich um sein eigenes Land kümmern und, offen gesagt, kann er mich am Arsch lecken.“
US-Senator Mike Lee spricht aus Protest gegen die Hilfe für die Ukraine vier Stunden lang

„Er warnte vor der Gefahr, in einen Konflikt mit einer Atommacht hineingezogen zu werden, vor der Schädlichkeit steigender Haushaltsausgaben, vor den astronomischen Beträgen, die der Ukraine bereits zugewiesen wurden, vor der sinkenden Popularität einer solchen Unterstützung, vor der Korruption der Kiewer Behörden, vor dem Fehlen einer kohärenten ukrainischen Strategie in Washington, vor dem Druck der Europäer, die eine Wiederaufnahme der Finanzierung durch die USA fordern, und vor der Schwere der Migrationskrise, mit der die Amerikaner konfrontiert sind … er schlug zahlreiche Änderungen an dem Gesetzentwurf vor, die jedoch alle von den Demokraten abgelehnt wurden, darunter ein Verbot der Verwendung von US-Haushaltsmitteln für Gehälter ukrainischer Staatsbediensteter, Renten für ukrainische Senioren und Wiederaufbauarbeiten.“
8 Feb. 2024 11:36 Uhr
Berichte aus der Ukraine – bisher unbestätigt – sprechen von einem angeblichen, erstmaligen Einsatz des Hyperschall-Marschflugkörpers mittlerer Reichweite Zirkon durch Russlands Militär. Doch aktuell könnte solch ein Einsatz nur von einer Landplattform aus erfolgt sein …

Von Joe Bessemer
Russlands Militär soll am 7. Februar 2024 erstmals den Seeziel-Hyperschall-Marschflugkörper 3M22 Zirkon gegen Landziele (das ist mit den Zirkon-Raketen möglich) in der Ukraine eingesetzt haben. Dies meldete die ukrainische Online-Fachzeitschrift Defense Express mit dem Schwerpunkt Konflikte und Militärtechnik.
Mit ähnlichen Behauptungen wartete das ukrainische Online-Informations- und Nachrichtenportal Obschtschestwennoje auf und verwies auf Quellen bei den ukrainischen Sicherheitsorganen.
Eine Detonation von 300 bis 400 Kilogramm Sprengstoff, wie die Zirkon sie trägt, hätte indes einen weitaus größeren Krater ausgehoben, als das Bild zeigt. Erst recht ist ein Abfangen eines ständig Ausweichmanöver fliegenden Hyperschall-Marschflugkörpers durch die ukrainische Luftabwehr mit den ihr zur Verfügung stehenden Mitteln, wie sie das Blatt unterstellt, so gut wie ausgeschlossen.

Analyse
Sichtbares Scheitern: Ukrainische Luftabwehr hat Russland nichts entgegenzusetzen
Doch wirklich interessant – falls die ganze Nachricht nicht mit heißer Feder geschrieben wurde – sind folgende Aspekte:
Als verfügbare Träger- und Abschussplattformen der Zirkon kommen für Russland aktuell nur eine Fregatte und mehrere Atom-U-Boote infrage, die allesamt der Nordflotte angehören. Mit der angegebenen Reichweite von 400 bis 1.000 Kilometern hätten diese Schiffe an Russlands Lenkflugkörper-Massenangriff nicht teilnehmen können, macht das russische Militäranalysebüro Rybar aufmerksam. Man könne daher annehmen, so die Experten, mit aller nötigen Vorsicht, dass eine Landplattform für den Start dieser Marschflugkörper angepasst wurde. Das System Bastion fällt hier als ein Beispiel einer Grundlage für eine solche Anpassung ein.
Auch bei der US-Denkfabrik Institute for the Study of War hielt man dies für wahrscheinlich – wobei man dort auf die oben angeführten Auslegungen von Rybar verwies.

Analyse
Schlaflose Nächte für das Kiewer Regime: Kinschal-Raketen über dem Schwarzem Meer
Eine derartige Anpassung bietet theoretisch einen Vorteil gegenüber dem Einsatz der Hyperschall-Marschflugkörper Kinschal von Flugzeugen des Typs MiG-31, deren Starts ab den russischen Militärflugplätzen die ukrainische Seite penibel überwacht: Starts der Zirkon von Landplattformen aus wären für Kiews Militär viel schlechter vorhersagbar und deshalb gefährlicher.
Etwas Anderes wäre indes vielleicht noch wichtiger: Eine derartige Anpassung würde die (zunächst) stillschweigende Aufkündigung des Moratoriums gegen bodengestützte Raketensysteme mittlerer und kleinerer Reichweite bedeuten, die Russland nach dem Ausstieg der USA aus dem INF-Vertrag für sich selbst einseitig verhängte.
Nichts Anderes war es im Prinzip, was Moskau am gleichen Tag androhte – für den Fall, dass der kollektive Westen seine Eskalationspolitik der Lieferungen von Waffensystemen immer größerer Reichweite an das ukrainische Militär beibehalte. Diese Warnung, dass diese Eskalationsspirale unkontrollierbar werden könne, sprach Wladimir Jermakow aus, der Leiter des Departements für Rüstungskontrolle und Nichtverbreitung im russischen Außenministerium. So zitierte ihn die russische Nachrichtenagentur TASS:
„An Kiew werden Lenkflugkörper immer größerer Reichweite geliefert. Länder, die solche Lieferungen vornehmen, müssen sich über die unumgänglichen Konsequenzen derartiger Schritte im Klaren sein – Konsequenzen letztendlich auch für ihre eigene Sicherheit.
Wir betonten es oft genug:
Das Gleiten in der vom Westen angeheizten Eskalationsspirale kann in einem bestimmten Moment außer Kontrolle geraten.“

Meinung
Braucht Russland einen neuen Abrüstungsvertrag für Europa? Ja, aber erst muss der Westen reif sein
Besondere Gefahr in dieser Hinsicht gehe momentan von dem in den USA entwickelten ballistischen Gefechtsfeld-Raketensystem Precision Strike Missile aus. Dieses soll als erstes bodenbasiertes System im Reichweitenbereich zwischen 500 und 5.500 Kilometern angesiedelt sein, das zuvor durch den durch die USA aufgelösten INF-Vertrag für bodenbasierte Systeme verboten war. In der Tat wurden diese Raketen bereits auf eine Distanz in diesem Reichweitenbereich getestet, erinnerte Jermakow.
Nicht zuletzt stützt sich diese Rakete in hohem Maße auf vorhandene Infrastruktur: Sie kann von den Mehrfachraketenwerfern HIMARS und MLRS/MARS abgefeuert werden. Jeweils zwei dieser Raketen ersetzen dabei ein Werferpaket mit sechs „normalen“ Geschossen des MFOM-Standards – ähnlich, wie die bereits im Arsenal der USA und anderer westlicher Staaten befindliche ATACMS (hierbei wird ein Werferpaket von nur einer ATACMS ersetzt).
Bei Gefahr, dass derartige Raketensysteme in Kiews Hand landen, könnte Russland sein einseitig selbst verhängtes Moratorium für Waffensysteme dieser Klasse aufheben, so der Diplomat sinngemäß:
„Wir führen eine ständige Analyse des durch Russland einseitig verhängten Moratoriums gegen die Dislozierung von bodengestützten Raketen mittlerer und kleinerer Reichweite auf dessen Überlebensfähigkeit hin.“
Falls die eingangs zitierten Meldungen sich als wahr herausstellen sollten, mag es also angehen, dass Moskau dieses Moratorium mittlerweile für kaum überlebensfähig hält. Selbst ein einzelner Einsatz einer landgestützten Zirkon zum Test unter realen Kampfbedingungen spricht hier eine klare Botschaft in einer deutlichen Sprache aus – wichtig ist dann nur, dass man in den europäischen Staaten, deren Gebiete sich im Einsatzradius dieser Waffen nach deren Stationierung wiederfinden würden, diese Botschaft auch wahrnimmt.
Kleine Klarstellung: Reden wir über taktische Atomwaffen, reden wir auch über Ramstein und Büchel

https://de.rt.com/international/195536-bericht-hebt-russland-selbstverhaengtes-moratorium-bodenbasierte-mittelstreckenraketen-auf/
Schlaflose Nächte für das Kiewer Regime: Kinschal-Raketen über dem Schwarzem Meer
21 Okt. 2023 20:36 Uhr
Russland startet eine 24/7-Patrouille über dem Schwarzen Meer und Putin meint, es sei keine Bedrohung, sondern nur eine sehr schnelle, hyperschallgesteuerte Sichtkontrolle. Die Ukraine ist jetzt in ständiger Alarmbereitschaft, aber keine Sorge – es ist nur ein Dolch, der mit Mach 9 fliegt.

Von Andrei Restschikow
Russland startet 24/7-Patrouillen in den neutralen Gebieten des Schwarzen Meeres mittels MiG-31-Flugzeugen, die mit Hyperschallraketen vom Typ Kinschal (dt. „Dolch“) ausgerüstet sind. Der Präsident der Russischen Föderation Wladimir Putin ließ verlauten, es sei keine Bedrohung ‒ vielmehr werde Russland die Sichtkontrolle ausüben. Im Laufe der militärischen Spezialoperation hat Kinschal seine Effektivität und Unempfindlichkeit gegenüber westlichen Luftabwehrsystemen bewiesen, sodass die Ukraine nun in ständiger Alarmbereitschaft sein muss. Was sind die Folgen der Präsenz von Kinschal über dem Schwarzen Meer?

Analyse
NATO in Panik, nachdem Russlands Kinschal-Hyperschallraketen Kiews Patriots zerschmettert haben
Am Mittwoch informierte der Präsident der Russischen Föderation, Wladimir Putin, über die Beauftragung der russischen Luftstreitkräfte mit der ständigen Patrouille der neutralen Gebiete des Schwarzen Meeres mit MiG-31-Flugzeugen, die mit dem Hyperschallsystem Kinschal ausgerüstet sind. Der russische Staatschef präzisierte, dass „diese Maschinen eine Reichweite von über tausend Kilometern und eine Geschwindigkeit von Mach 9 aufweisen“.
Angesprochen auf die Frage, ob die westlichen Länder diese Geste nicht als Drohung bezeichnen werden, sagte Putin:
„Ich habe vorgewarnt, dass das keine Drohung ist, sondern wir werden die Sichtkontrolle über das Geschehen im Mittelmeer mithilfe von Waffensystemen durchführen.“
Die Hyperschall-Langstreckenrakete wurde mit dem Ziel entwickelt, alle modernen Luft- und Raketenabwehrsysteme zu überwinden. Abgesehen von ihrer Unempfindlichkeit weist Kinschal eine beträchtliche Kampfkraft auf ‒ der Gefechtskopf wiegt 800 Kilogramm. Zum Vergleich: Die Masse des Splittergefechtskopfs der amerikanischen ATACMS-Raketen, die vor kurzem heimlich nach Kiew geliefert wurden, beträgt 227 Kilogramm, oder 560 Kilogramm als Streumunition-Gefechtskopf.
Kinschal wurde wiederholt bei der militärischen Spezialoperation eingesetzt, zum ersten Mal im März vergangenen Jahres bei der Vernichtung eines unterirdischen Raketendepots und von Munitionseinheiten der ukrainischen Streitkräfte (AFU) im Gebiet Iwano-Frankowsk. Die Abschussdistanz der Kinschal-Rakete beträgt bis zu 2.000 Kilometer, ausgehend vom Kampfradius des Trägerflugzeugs MiG-31K und bis zu 3.000 Kilometer beim modernisierten Tu-22M3-Bomber.
hohe kinetische Energie beim Auftreffen auf das Ziel
Vorläufigen Angaben zufolge erreicht die Rakete eine Geschwindigkeit von Mach 10 bis Mach 12 (die Schallgeschwindigkeit beträgt Mach 1, von Mach 1 bis Mach 5 handelt es sich um Überschall, ab Mach 5 ist es Hyperschall). Aus diesem Grund verfügt die Waffe über eine hohe kinetische Energie beim Auftreffen auf das Ziel und ist in erster Linie dazu gedacht, besonders geschützte stationäre Objekte im Hinterland des Feindes zu treffen. Im Mai dieses Jahres schoss Kinschal ein US-Patriot-Luftabwehrsystem in einem Kiewer Wohngebiet ab. Die amerikanische Presse schrieb von einem erfolglosen Einsatz von 32 Patriot-Raketen, um die Kinschal abzufangen.
Erinnern wir uns daran, dass der Überschall-Allwetter-Langstreckenjäger MiG-31 im Jahre 1981 in den Dienst genommen wurde, und doch sind seine Geschwindigkeits- und Höheneigenschaften immer noch einzigartig. Das Aggregat erklimmt eine Höhe von bis zu 25 Kilometern und beschleunigt auf 3.000 km/h. Nach Erreichen des Abwurfpunktes in wenigen Minuten, beginnt die Rakete mit ihrer autonomen Bewegung.
Erwähnenswert sind die regelmäßigen Aufklärungsflüge der amerikanischen unbemannten Flugzeuge (UAVs) über dem neutralen Teil des Schwarzen Meeres. Sie wurden vorübergehend im März dieses Jahres eingestellt, nach einem gravierenden Vorfall mit einer MQ-9-Drohne in der Nähe der Halbinsel Krim. Beim Eindringen ins Territorium der Russischen Föderation wirkte einer der beiden Su-27-Kampfjets auf den Propeller der US-Drohne ein, sodass die Kontrolle durch den Operator praktisch verloren ging und dieser beschloss, die Drohne in die Gewässer des Schwarzen Meeres zu schicken.
Analyse
Russlands Raketenangriffe im Hinterland der Ukraine: Magie großer Zahlen und Übung für den Ernstfall
„Wir beginnen mit der Patrouille des Luftraums im neutralen Bereich des Schwarzen Meeres, um auf Bedrohungen aus der Ukraine zu antworten. Dies ist eine Vorwarnung. Die Effektivität der Kinschal hat sich nämlich bereits in allen Anwendungen bewährt ‒ nicht eine einzige Rakete konnte vom Feind abgeschossen werden. Wir werden von ukrainischer Seite mit Überwasser- und jetzt auch mit Unterwasserdrohnen angegriffen, die Luftstreitkräfte sind mit Storm-Shadow-Marschflugkörpern unterwegs“, so Wassili Dandykin, Hauptmann ersten Ranges der Reserve. Wie der Gesprächspartner bemerkt, sei es praktisch unmöglich, Kinschal mit den Mitteln der Luftabwehr, einschließlich der US-Patriots, abzufangen.
Nicht nur, dass die Rakete mit Hyperschallgeschwindigkeit über eine riesige Entfernung fliegen kann, sie hat auch „eine anständige Sprengkopfmasse“. „MiG-31-Jets können sich lange in der Luft halten und stellen eine große Bedrohung und Gefahr für die ukrainischen Streitkräfte dar, die selbst tief getarnt und unterirdisch sind. Vom Schwarzen Meer aus kann man die gesamte Ukraine unter Beschuss nehmen“, erklärt der Experte.
Der Gesprächspartner ist zuversichtlich, dass zunächst die Kinschal gegen Ziele im Süden und Südosten der Ukraine eingesetzt werden sollen, in den Großräumen Odessa, Nikolajew, gegen die Besatzung in den Gebieten Cherson und Dnjepropetrowsk. „Die MiG-31 verfügt über ein hervorragendes Zielsuchsystem und die Maschine ist in ihrer Klasse einzigartig, was ihre Geschwindigkeit und andere Eigenschaften angeht. Wenn erforderlich, können auch andere Waffenträger, darunter schwere Überschallbomber Tu-22M3, in der Luft sein“, meint der Experte.
Zuallererst sind die Kinschal gegen die ukrainischen Flugplätze nützlich, wo sich Flugzeuge mit Marschflugkörpern befinden, sowie gegen die HIMARS-Systeme, mit denen auch ATACMS-Raketen zum Einsatz kommen, betont Dandykin. „Der Feind wird sich in einem permanenten Zustand des Nervenzusammenbruchs befinden, und das ist unangenehm“, ergänzt der Experte.
Jeder Start der MiG-31K wird durch „sämtliche nachrichtendienstliche Methoden der NATO ‒ sowohl technisch als auch durch Agenturen“ ‒ überwacht, und in Kiew wird Luftalarm ausgelöst, schreibt Alexei Wassiljew, Autor des Telegram-Kanals rusengineer.
„Dieser Luftalarm ist jetzt auf permanenter Basis. Das bedeutet, dass selbst zwei MiGs auf ständiger Patrouille über dem Schwarzen Meer die gesamte Ukraine jederzeit in Erwartung eines Angriffs versetzen. Schließlich beträgt die Anflugzeit lediglich 5 bis 10 Minuten“,
gibt Wassiljew zu bedenken. Seiner Meinung nach besteht die größte Gefahr für die Luftabwehr im Raum Odessa, da die Reaktionszeit in Richtung Süden am kürzesten ist. „Ein Willkommensgeschenk für die Patriots, die sofort vernichtet werden, sobald ihre Radare erfasst werden„, meint Wassiljew.
„Es ist kein Geheimnis, dass die ukrainischen Streitkräfte auf die Krim drängen und ihr Aufmarschgebiet ausbauen. Die Kinschal kann nicht abgeschossen werden. Nach dem Start passt die Rakete nicht nur ihren Flugvektor an, sie aktiviert auch Falschziele und täuscht den Gegner somit auf jede erdenkliche Weise. Hinzu kommt die Hyperschallgeschwindigkeit, weshalb Depots für ATACMS-Raketen oder Ansammlungen ukrainischer Truppen ein mögliches Ziel darstellen“, sagt Andrei Krasnoperow, Pilot ersten Ranges und Major der Reserve der Luftwaffe.

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