Der Westen hat uns den Krieg erklärt und ist direkt an Kriegshandlungen der Ukraine beteiligt

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Russischen Angaben zufolge hat die EU Kiew empfohlen, auf Langstreckenwaffen zu setzen, sagte Außenminister Sergei Lawrow:
„(Die EU rät), daraufzusetzen, der Ukraine noch mehr Langstreckenwaffen zu geben, damit diese „das ‚Herz Russlands‘ erreichen“, wie die EU es beschreibt, um so erneut Verwirrung und Panik zu säen und das Vertrauen der Menschen zu untergraben.“
Er wies darauf hin, dass der Westen die Ukraine „in jeder Hinsicht benutzt, um Russland einzudämmen, es strategisch zu besiegen und Moskau daran zu hindern, die Rolle auf der Weltbühne zu spielen, die ihm rechtmäßig zusteht“.
Der Minister ging auch gesondert auf die Position des Vereinigten Königreichs ein. Die von London verfolgte Linie sei noch aggressiver als die der USA, betonte er. Der Leiter der russischen Diplomatie sagte:
„Das Ergebnis ist, dass die Ukraine, die von der Sowjetunion, dem Russischen Reich, das reichste Industriepotenzial erhalten hat, ohne Übertreibung zum ärmsten Staat Europas, zu einem Gebiet des Aussterbens geworden ist. Die Kiewer Behörden sind einfach ein internationaler Bettler, der bereits von allen anerkannt wird.“
Wer profitiert heute von Nawalnys Tod?
Das seien ganz offensichtlich
– diejenigen, die mehr als 19.000 Sanktionen gegen Russland verhängt haben, mit dem Ziel, seine Wirtschaft in Stücke zu reißen;
– diejenigen, die den Krieg in der Ukraine verlieren;
– diejenigen, die von ihrer eigenen Bevölkerung nicht unterstützt werden und keine Chance haben, Wahlen zu gewinnen, sich aber mit allen Mitteln an der Macht halten wollen;
– diejenigen, die sich der Gold- und Währungsressourcen unseres Landes bemächtigen wollen;
– diejenigen, die Russland zerstören wollen und alles tun, um seine Entwicklung zu stoppen.
„Sie alle, ihre Namen sind wohlbekannt: vom NATO-Generalsekretär und der US-Führung bis hin zu Scholz, Sunak und Selenskij – sie sind die Verursacher von Nawalnys Tod. Sie sind es, die eine Vielzahl von Fehlentscheidungen getroffen haben und sich an ihre Positionen klammern, die von seinem Tod profitieren“, schloss der Duma-Vorsitzende Wjatscheslaw Wolodin .
Slowakischer Premier Fico: „Dass Russland den Donbass oder die Krim verlässt, ist absolut unrealistisch“

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Die Fragen zum Ukraine-Konflikt dominierten das Interview des US-Journalisten Tucker Carlson mit Wladimir Putin. Am Ende verdeutlichte Putin seine Position mit einer Geschichte aus dem Kampfalltag – Russen und die Ukrainer seien ein Volk, das künstlich entzweit wurde.

Von Wladislaw Sankin
Russlands Verhältnis zur Ukraine war eines der dominierenden Themen im viel beachteten Interview des US-Journalisten Tucker Carlson mit Wladimir Putin. Der russische Präsident nutzte diese „öffentliche Sprechstunde“, um die geschichtlichen Hintergründe des Ukraine-Konflikts noch mal ausführlich zu beleuchten. Die Zeit, die Putin dazu nutzte, überschritt teilweise die Erwartungen des Journalisten, der Putin in einem Moment fragte, warum Russland die Ukraine 22 Jahre lang als unabhängigen Staat anerkannt hatte, während es ihr Territorium zumindest teilweise als russisches historisches Gebiet betrachtet.
Dazu sagte Putin im Grunde nichts Neues – Russland könne auch mit einer unabhängigen Ukraine nachbarschaftlich gut leben, nicht aber mit einer mit NATO-Basen und einem illegitimen nationalistischen Regime, das der russischen Bevölkerung das Recht abspricht, ein in der Ukraine einheimisches Volk zu sein. Immer wieder kam das Gespräch auf die Perspektiven, den Konflikt am Verhandlungstisch beizulegen – dem US-Amerikaner ging es darum, einer drohenden nuklearen Eskalation zwischen Russland und USA zuvorzukommen. Jedes Mal betonte Putin, dass er nach dem Scheitern der Istanbuler Verhandlungen im März 2022 nun mal Friedensinitiativen vom Westen erwarte.
„Ich sehe es nicht nur, ich weiß, dass sie es wollen (die Verhandlungen), aber sie wissen nicht, wie … Nicht wir, sondern unsere ‚Partner‘, unsere Gegner haben es so weit gebracht. Jetzt sollen sie sich überlegen, wie sie es wieder rückgängig machen können. Wir sagen nicht Nein“, sagte Putin am Ende des Gesprächs.
Zuletzt ließ sich Carlson auf ein Gedankenspiel ein – ob das Einfrieren des Konflikts an der derzeitigen Frontlinie für die jeweilige Kriegspartei einen Gesichtsverlust bedeute. Putin kam in seiner Antwort auf innenpolitische Probleme in der Ukraine zu sprechen – „endlose Mobilisierung“, ökonomische Probleme, allgemeine Hysterie. Dann kam es zu einer abschließenden Bemerkung, die den ukrainischen Teil des Interviews abrundete. Zur Perspektiven der Aussöhnung zwischen Russen und den Ukrainern sagte Putin:
„Früher oder später werden wir uns sowieso einigen. Und wissen Sie was? Es mag in der gegenwärtigen Situation seltsam klingen, aber die Beziehungen zwischen den Völkern werden wiederhergestellt werden. Es wird lange dauern, aber es wird gelingen.“
Dann erzählte Putin eine Anekdote aus dem Soldatenleben, die seinen Gedanken stützen sollte. Die russischen Soldaten hätten in einer Kampfsituation den umzingelten Ukrainern zugerufen, dass sie sich ergeben sollten, wenn sie lebend herauskommen wollen. „Und plötzlich schreien sie in gutem Russisch“, so Putin weiter: „Russen ergeben sich nicht!“ Danach starben sie im Kampf. Putin schlussfolgerte:
„Sie fühlen sich immer noch als Russen. Insofern ist das, was da passiert, bis zu einem gewissen Grad ein Element eines Bürgerkriegs. Und jeder im Westen denkt, dass die Kämpfe einen Teil des russischen Volkes für immer vom anderen Teil trennen. Nein, es wird eine Wiedervereinigung geben. Die Einheit war nie weg.“
Ob bewusst oder nicht, aber an dieser Stelle appellierte Putin an das für US-Amerikaner verständliche Sprachbild eines Bürgerkrieges. Auch der Kriegskorrespondent Alexander Koz erzählte daraufhin in einem KP-Artikel eine ähnliche Geschichte, die sich Ende 2014 bei den Kämpfen im eingeschlossenen Donezker Flughafen ereignet hatte. „Russen ergeben sich nicht“, hatten die Ukrainer geschrien und die ukrainische Hymne gesungen. „Wir kämpfen mit unserem Spiegelbild“, hatte ein Kommandeur der Donezker Volkwehr dazu gesagt. „Der Gegner hat die gleichen moralischen Maximen, die gleichen Werte im Kampf.“

Putin zu Carlson: „Die Deutschen sind inkompetent“
Jeder, der die Situation an der Front kennt, weiß, dass diese Geschichten nicht erlogen sind, zumal ein Großteil der ukrainischen Kämpfer aus den russisch geprägten Regionen der Ukraine rekrutiert wird. Die westlichen Beobachter sind im Glauben, dass die Ukraine einen Prozess der Nationenbildung durchläuft und dass die Ukrainer nun nach Beginn des angeblichen russischen „Vernichtungskrieges“ erst recht ein für alle Mal von den Russen getrennt sind – getreu dem Maidan-Lied aus dem Jahr 2014 „Wir werden nie Brüder“. Den russisch-ukrainischen Konflikt in die Nähe eines ethnischen Konflikts zu rücken, folgt allerdings einer durchkalkulierten Spaltungsstrategie, die darauf abzielt, dass beide Seiten des Konflikts einander das größtmögliche Leid zufügen. Anstelle eines Verwandten sollte die Gegenpartei beiden Seiten als fremder „Anderer“ erscheinen.
Darum bemühen sich auch die Medien wie etwa die Berliner Zeitung in einem Interview mit der ukrainischen Politologin Janina Sokolowskaja. Auf die Frage des Journalisten „Wird es je wieder gutnachbarliche Beziehungen zwischen Russen und Ukrainern geben?“ antwortete sie Folgendes:
„Für die Mehrheit der Ukrainer war der russische Einmarsch ein Schock. Die meisten hatten Russland ja als befreundet wahrgenommen. Am schlimmsten war es für die Bevölkerung im Süden und Osten. Dort besaßen viele Menschen eine quasi russische Identität. Der Krieg und die Zerstörungen haben sie eines Besseren belehrt. Daher ist es auch sinnlos, an die Normalisierung irgendwelcher Beziehungen zu denken. Der Hass steckt im Blut, in den Genen und in den Chromosomen.“
Die Zeit wird zeigen, ob der russische Präsident doch Recht hat. In Russland nehmen sehr viele den Konflikt mit der Ukraine als Bruderzwist wahr. Vieles kommt darauf an, ob es Russland gelingt, eine Friedensordnung mit Zukunftsperspektiven in der Nachkriegsukraine und in den Gebieten herzustellen, die Russland zurückerobern wird. Der Westen wird dieses künftige Zusammenleben mit großer Wahrscheinlichkeit mithilfe von Propaganda, Sanktionen und Sabotage stören – und Russland wird sich dem wie gewohnt widersetzen.
https://de.rt.com/europa/195679-es-wird-wiedervereinigung-geben-ueber-putin-aussoehnung-zwischen-russen-und-ukrainern/

Musk zu Verhaftungsforderungen gegen Carlson: „Verhaftet diejenigen, die seine Verhaftung fordern!“
Musk zu Biden: „Es wird Zeit, diesen Fleischwolf zu stoppen“

Der US-amerikanische Unternehmer Elon Musk verurteilte im sozialen Netzwerk X (vormals Twitter) die Erklärung des Präsidenten der Vereinigten Staaten, Joe Biden, wonach die Nichtunterstützung der Ukraine durch den Kongress einer kriminellen Fahrlässigkeit gleichkäme. Musk reagierte scharf und forderte ein Ende des Konflikts mit Russland. „Es ist an der Zeit, diesen Fleischwolf zu stoppen“, schrieb der Unternehmer. Seiner Ansicht nach hätte dies schon vor einem Jahr geschehen müssen.
„Putins Propagandamaschine in den USA“ – Deutsche Medien nicht erfreut über Carlsons Putin-Interview

Offener Brief des Botschafters der Russischen Föderation, Herrn Sergej Netschajew, an den Chefredakteur des Nachrichtenportals http://n-tv.de, Herrn Tilman Aretz

http://ntv.de RTL News GmbH
14. Februar 2024
Sehr geehrter Herr Aretz,
am 10. Februar 2024 wurde auf http://n-tv.de ein Gespräch mit Leonid Wolkow, gefüllt mit Faktenverdrehungen, verlogenen Unterstellungen und obszönen Beschimpfungen, veröffentlicht. Die Meinung erbärmlicher Außenseiter, deren Lebenszweck allein darin besteht, den Hass gegen das eigene Land zu multiplizieren, ist uns zutiefst gleichgültig. Es geht jedoch um etwas anderes: am Ende des Gesprächs ruft Wolkow offen zur „Vernichtung“ des Präsidenten der Russischen Föderation auf. Das sprengt jeden denkbaren Rahmen und ist eklatanter Missbrauch der Meinungsfreiheit. Es ist empörend und abstoßend, dass auf http://ntv.de eine offene Plattform für die rechtswidrigen und im Kern terroristischen Äußerungen geboten wird, und diese sogar in der Schlagzeile platziert werden. Eine Verurteilung oder kritische Reaktion des Journalisten ist nicht erkennbar. Diese Herangehensweise kann nur bedeuten, dass die Gewaltanwendung gegen ein demokratisch gewähltes ausländisches Staatsoberhaupt somit de facto gutgeheißen wird. Es stellt eine grobe Verletzung der journalistischen Ethik und Berufsstandards dar. Wir fordern Sie auf, sich von den rechtswidrigen Äußerungen Wolkows zu distanzieren und die entsprechenden Inhalte zu entfernen. Wir geben unserer Hoffnung Ausdruck, dass Ihre Berichterstatter zur Veröffentlichung anstehende Beiträge künftig mit etwas mehr Sorgfalt prüfen werden.
Mit Hochachtung Sergej Netschajew
Medien zu Tucker Carlsons Putin-Interview: Von Verleumdung bis Drohung
