Globalisierung zähmen und die Früchte ernten.
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Buecherverbrennung damals – heute Vernichtung im Internet!
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An diverse Deutsche Verlage betrifft die Vorstellung eines Manuskripts
…da bleibt dann nur das Internet!
Zerfällt der US-Dollar als globale Reservewährung?
Franz Bernhard Nolte
12. November 2008
„Globalisierung zähmen und ihre Früchte ernten“ – Google Books
Das Kapital wandert aus und schafft Arbeitsplätze in Niedriglohnländern.
Der Kapital- und Technologietransfer in die Schwellenländer
Die „Sogwirkung“ der billigen Arbeitskraft im Ausland.
Die Unternehmen zieht es zu ihren neuen Kunden.
Die „Industriestaaten“ haben sich in „Dienstleistungsgesellschaften“ verwandelt.
Die „Flexibilisierung“ des Arbeitsmarktes am Beispiel der BRD
Das Dilemma der gewerblichen US-Wirtschaft
„Job Creations Act of 2004”
„Bretton-Woods II“ kann die Weltwirtschaft stabilisieren und schützen.
Die „ globalen Ungleichgewichte“ bedrohen die Weltwirtschaft.
Das „Bretton-Woods II – System“ wirkt stabilisierend.
Die „Global Player“ zähmen, den Wettbewerb nutzen und in den Dienst der Volkswirtschaften stellen.
Die Golfstaaten streben eine gemeinsame Währungsunion und eine Loslösung vom
„Petro-Dollarsystem“ an.
Petro-Dollars fließen nach Europa.
Die „symbiotischen“ Wirtschaftsbeziehungen zwischen den USA und China
Die Vereinigten Staaten und China sind voneinander abhängig.
Ein Weg zur Reduzierung der globalen Ungleichgewichte
FED-Chef Bernanke fordert mehr „Binnennachfrage in China“.
„US-Liquiditätsschwemme“ und „Immobilienblase“
Die Kreditgeber der USA sind die Schwellenländer.
Amerika schwimmt in Geld und versinkt in Schulden.
„Hedge-Fonds“ und „Private Equity“
„Hedge-Fonds” residieren in Off-Shore-“Steuer-Oasen”.
“Privat Equity“ als grober Hebel zur Profitmaximierung
“Leveraged Buyout” und „Rekapitalisierung“
Von „Heuschrecken“ und „Firmenräubern“
Die „Entflechtung der Deutschland AG“
Die „globalen Ungleichgewichte“ gefährden die Weltwirtschaft.
Hedge-Fonds dringen in die Schwellenländer vor.
Die Verlagerung der Produktion nach Übersee
China und die USA sind voneinander abhängig
Der ostasiatische Weg, um die Abhängigkeit von den USA zu verringern, wird bereits beschritten.
Wie die globalen Ungleichgewichte entstanden sind.
China bietet sein Model einer„sozialistischen Marktwirtschaft“.
Wie sich weltweit die Kräfteverhältnisse verschieben.
Der Streit um den „Freihandel“ in der Welthandelsorganisation
Der Schuldenerlass für die ärmsten Länder wurde durchgesetzt.
Afrika, der „vergessene Kontinent“, bekommt eine Chance.
Die Verschiebung der Kräfteverhältnisse in der Welt.
Der chinesische Rohstoff- und Energiehunger ist unersättlich.
Der „Staubsauger-Effekt“ Chinas.
Immer mehr Länder wollen ihre Reichtümer zurück.
Die Industriestaaten unterlaufen den „freien Welthandel“.
Die „Shanghai Organisation für Zusammenarbeit“
Chinas wirtschaftlicher Aufstieg und Wiedererscheinen auf der Weltbühne
Die Dynamik des Wachstums im Zuge der Globalisierung.
Die globalen Ungleichgewichte und die Leichtigkeit, einen Konsens zu finden.
China auf der Suche nach „Demokratie“.
Der neue „Fünf-Jahres-Plan“ könnte der Weg aus der Krise sein.
China nutzt die Globalisierung und stellt sich den Problemen.
Die Ökonomie zeichnet den Weg vor…..
……wie die globalen Ungleichgewichte reduziert werden können.
Das Ziel ist eine „harmonische Gesellschaft“.
Rivalität oder Partnerschaft ?
Europa kann mit China kooperieren und Handel treiben.
Ist Chinas „strategische Rivalität“ mit den USA unvermeidlich?

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Globalisierung zähmen und sterben Früchte ernten …
Franz-Bernhard Nolte – „Globalisierung zähmen
Globalisierung zähmen und sterben Früchte ernten …

Eine globale „new economy“ ist im Entstehen.
12.11.2008
Die „globalen Ungleichgewichte“ bedrohen zunehmend das weltweite Wirtschaftswachstum. Die Rolle des Dollars gerät als weltweite Leitwährung zunehmend in Gefahr. Die Handels- und Leistungsbilanzdefizite der USA wachsen unaufhaltsam im Gleichschritt mit der Produktivität, den Handelsüberschüssen und Währungsreserven von Schwellenländern, wie China.
Das exzessive Streben nach immer höheren Renditezielen, die Gier nach Profiten und Dividendenausschüttungen, der Transfer von Kapital und Technologie von den reichen Industrie- in die Niedriglohnländer und die Sogwirkung der in Übersee entstehenden Binnenmärkte auf das Kapital der entwickelten Industriestaaten bringen die Weltwirtschaft aus dem Gleichgewicht und schaffen „globale Ungleichgewichte“.
Während die Angst vor einer globalen Wirtschafts- und Finanzkrise wächst, keimt die Hoffnung auf eine globale „weiche Landung“ ohne Depression, Inflation, Elend und Massenarbeitslosigkeit.
Es scheint, als verringere das „globale Wirtschaftswachstum“ in Zukunft immer mehr die Armut in der Welt und besonders in den Schwellen- und Entwicklungsländern, während es gleichzeitig den Lebensstandard in den reichen Ländern drückt…
Während die Vereinigten Staaten immer exzessiver Kapital- und Technologietransfer betreiben, Finanzgeschäfte tätigen, Renditeziele verwirklichen, Dividendenausschütten, Investmentbanking und Profitmaximierung realisieren, setzen Länder, wie China und Indien, auf Produktion und Entwicklung ihrer Volkswirtschaften.
Während die Vereinigten Staaten bis heute immer mehr Schulden anhäufen infolge von Handels- und Leistungsbilanzdefiziten , erwirtschaften viele Schwellenländer immer mehr Kapital für Investitionen in die Produktion und Infrastruktur und häufen Guthaben in Form von Währungsreserven an.
Im Zuge einer scheinbar unaufhaltsam fortschreitenden Globalisierung und weltweiten Arbeitsteilung ziehen sie die produzierende Industrie samt Technologie und Arbeitsplätzen aus den reichen Ländern ab. Die US-Regierung fördert nach Kräften diesen Kapital- und Technologietransfer nach Übersee und damit die Gewinne der „Global Player“ .
Die Folgen sind der Verlust amerikanischer Arbeitsplätze, ein „Ausbluten“ der amerikanischen gewerblichen Volkswirtschaft und die Entstehung einer „Konsum- und Dienstleistungsgesellschaft“. Wirtschaftswachstum durch kreditfinanzierten Konsum und Profitmaximierung um jeden Preis ist das Glaubensbekenntnis der angloamerikanischen Neoliberalen. Der Preis, den sie dafür zahlen, wird immer höher und lässt sich ablesen an den tiefroten Zahlen der Handels- und Leistungsbilanzdefizite.
Die „Spirale der globalen Ungleichgewichte“ wächst mit dem Handelsdefizit der USA, weil die USA viel mehr aus dem Ausland importieren, als sie dorthin exportieren. Das US-Leistungsbilanzdefizit wächst, weil die USA ihr durch Konsum getriebenes Wirtschaftswachstum mit Geld finanzieren, das sie gar nicht besitzen. Sie leben weit über ihre Verhältnisse und versinken immer tiefer in Schulden.
Während die Finanzgeschäfte von Investmentbanking , Versicherungen, Finanzinvestoren, „hedge-fonds“ und von „private-equity“ blühen und die globalen Konzerne glänzende Gewinne machen, sind die Bürger in den
reichen Industrieländern die Geschädigten, die Immobilien-Schulden anhäufen, Kaufkraft, Kreditwürdigkeit, soziale Sicherheit und Arbeitsplätze verlieren.
Das Mindeste sind Mindestlohne und Mindeststandards.
Ein sozialer Ausgleich als Entschädigung für den Verlust von Lebensqualität im Gefolge von neoliberaler Globalisierung wird immer dringender. Die Menschen in den Schwellen- und Entwicklungsländer dagegen gewinnen Millionen Arbeitsplätze, zunehmende Kaufkraft, soziale Sicherheit, technologisches Wissen und häufen immer mehr Reichtum und Währungsreserven an im Zuge einer globalen „new economy“, die sich am Wachstum der Volkswirtschaften orientiert und nicht
zuallererst am Profit des Einzelnen. Die wirtschaftlichen und politischen Kraftlinien in der Welt sind dabei, sich zu verschieben, ebenso wie die Wertvorstellungen über ökonomisches Handeln.
