Russisches Militär: „Oreschnik“ kann ungehindert Ziele in ganz Europa konventionell treffen

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https://rumble.com/v5s1eyn-strfliche-verantwortungslosigkeit-vor-der-eigenen-bevlkerung-harald-kujat-z.html

Kujat sprach von „einer sträflichen Verantwortungslosigkeit gegenüber der Sicherheit der eigenen Bevölkerung, des eigenen Landes.“ Taurus mit den amerikanischen ATACMS-Raketen und den britischen ‚Storm Shadow‘-Raketen zu vergleichen, sei so, als würde man einen „Porsche mit einem Fahrrad“ vergleichen. Diese Waffen seien so hochentwickelt, dass die Ukraine Taurus nicht alleine einsetzen könne, sondern Deutschland die Situation komplett in die eigenen Hände nehmen müsse. Das wäre ein Schritt „von der indirekten zur direkten Kriegsbeteiligung„.

Unter ausschließlicher Bezugnahme auf den jüngsten russischen Gegenangriff mit der neuen Mittelstreckenraketen vom Typ „Oreschnik“auf die Ukraine sprach Bundeskanzler Olaf Scholz von einer „furchtbaren Eskalation„.

In Dnipro waren nach ukrainischen Angaben sechs Sprengköpfe einer russischen Rakete eingeschlagen. Diese sei in der Region Astrachan ganz ganz weit entfernt am Kaspischen Meer gestartet worden. Unerreichbar weit entfernt fuer Atamacs, Shadows, Storms & Co.

Im Westen herrscht ueber die neue russische Mittelstreckenrakete blankes Rätselraten. 

Ist der atomare Schutzschirm durch die USNATO nun hinfaellig?

Man müsse nun darauf achten, dass der Konflikt nicht zu einem Krieg zwischen Russland und der NATO eskaliere, sagte Scholz und bekräftigte seinen „besonnenen“ Kurs in der Ukraine-Politik und seine ablehnende Haltung gegenüber der jetzt nutzlosen Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern.

Ist Europa nicht laenger geschuetzt gegen konventionelle und atomare Angriffe?

Atomkrieg obsolet now ?

Amigo can go home now.

Haftbefehl gegen Netanjahu

22 Nov. 2024 20:33 Uhr

Der russische Präsident Wladimir Putin besprach mit führenden Militärs und Vertretern der Rüstungsindustrie die Eigenschaften des in der Ukraine getesteten Raketensystems Oreschnik. Kein Land der Welt verfüge derzeit über eine derartig fortschrittliche Waffe, stellte er fest.

Der russische Präsident Wladimir Putin hat am Freitagabend im Kreml ein Treffen mit der Führung des Verteidigungsministeriums, des militärisch-industriellen Komplexes und mit Entwicklern von Raketensystemen einberufen. Während des Treffens berichtete Putin über die neuen Mittelstreckenraketen vom Typ „Oreschnik“, die am Vortag beim Beschuss des ukrainischen Rüstungsbetriebs „Juschmasch“ getestet worden waren. 

Einsatz einer neuartigen Rakete

Kurz darauf meldete die ukrainische Seite, dass Russland erstmals eine Interkontinentalrakete eingesetzt und damit offenbar auf Angriffe gegen eigene Gebiete reagiert habe. Ziel sei die zentralukrainische Stadt Dnipro gewesen, meldete das ukrainische Medienportal Ukrainska Pravda. Laut der ukrainischen Luftwaffe war die Rakete aus der russischen Region Astrachan gestartet worden. Das liegt rund 1000 Kilometer von Dnipro entfernt. Die US-Rüstungskontroll-Organisation Arms Control Association gibt die Reichweite der RS-26 mit 5800 Kilometern an.

Nach Angaben des ukrainischen Militärs soll die Rakete eine Geschwindigkeit von über Mach 11 (13.500 km/h; 3,74 km/s) haben und mit sechs Sprengköpfen und sechs Submunitionen ausgestattet sein, was es sehr schwierig macht, sie abzufangen.

Die Rakete, die am Donnerstag auf die ukrainische Großstadt Dnipro abgefeuert wurde, sollte als Warnung verstanden werden – und als Drohung. Beides richtet sich an die westlichen Partner, die die Ukraine mit Waffen versorgen.

Die Rakete wurde von westlichen Verteidigungsbeobachtern wegen indirekter Verletzung des (inzwischen nicht mehr gültigen) Vertrags über nukleare Mittelstreckensysteme (INF-Vertrag) kritisiert.

Am 21. November 2024 wurde die Oreshnik erstmals im Kampf bei einem Angriff eingesetzt.

Die RS-26 soll eine strategische Bedrohung für europäische Hauptstädte darstellen und kann NATO-Streitkräfte in Westeuropa angreifen. Laut Jeffrey Lewis besteht der Zweck dieser Waffen darin, westliche Streitkräfte davon abzuhalten, den neueren östlichen NATO-Mitgliedern, die näher an Russlands Grenzen liegen, zu Hilfe zu kommen.

https://en.wikipedia.org/wiki/RS-26_Rubezh

Neues Raketensystem „Oreschnik“

Putin versicherte, dass Russland über einen Vorrat an einsatzbereiten Systemen wie der Oreschnik verfüge. Die Ergebnisse und die Geschwindigkeit der Entwicklung des neuen Oreschnik-Raketensystems seien eine Quelle des Stolzes und der Bewunderung, betonte er. Auch sei Oreschnik keine Weiterentwicklung der alten Sowjet-Systeme, sondern die neueste Entwicklung. 

„Wir werden diese Tests weiter durchführen, auch in einer Kampfsituation ‒ es kommt auf die Situation und den Charakter der Bedrohungen für unsere Sicherheit an. Einen Vorrat dieser Erzeugnisse gibt es“, sagte Putin. 

Wie Sie wissen, hat niemand sonst in der Welt eine solche Waffe“, betonte er und wies darauf hin, dass Oreschnik keine strategische Interkontinental- und keine Massenvernichtungswaffe sei. Die Eigenschaften der neuen Mittelstreckenrakete beschrieb er wie folgt: 

„Das Raketensystem ‚Oreschnik‘ ist nicht nur eine effektive Hyperschallwaffe. Aufgrund seiner Schlagkraft, insbesondere beim Gruppeneinsatz und in Kombination mit anderen hochpräzisen Langstreckensystemen, die Russland ebenso besitzt, sind die Resultate des Einsatzes gegen Objekte des Gegners vergleichbar mit dem Einsatz strategischer Waffen.“ 

Die Entscheidung über die Serienproduktion von „Oreschnik“ sei gefallen und praktisch organisiert, sie werde bei den strategischen Raketentruppen in Dienst gestellt werden, teilte der russische Präsident mit.

Auch der Kommandeur der strategischen Raketentruppen Sergei Karakajew berichtete und merkte an, dass sich Oreschnik „positiv von anderen Präzisionswaffen mit großer Reichweite unterscheidet“. Das System verfüge über Eigenschaften, die es ihm ermöglichen, Ziele in ganz Europa zu treffen. Im Wortlaut sagte Karakajew:

„Mit diesem Raketensystem mit Hyperschallblöcken ist es möglich, beliebige Ziele ‒ von Einzel- über Flächenziele bis hin zu stark verteidigten Zielen ‒ mit hoher Effizienz zu treffen. Aufgrund der gestellten Aufgaben und der Reichweite dieser Waffe kann sie Ziele in ganz Europa treffen, was sie von anderen Präzisionswaffen mit großer Reichweite unterscheidet.“

Diese Aussage eines zuständigen Fachmilitärs liest sich als Ergänzung zur Erklärung Wladimir Putins vom Vortag, als er betonte, dass Russland entschlossen sei, seine Waffen gegen die militärischen Einrichtungen derjenigen Länder einzusetzen, die den Einsatz ihrer Waffen gegen russische Einrichtungen zulassen. „Wir werden spiegelbildlich reagieren“, versicherte er. 

Am Donnerstag hat Russland in der Ukraine einen Probeangriff mit den neuesten Mittelstreckenraketen vom Typ „Oreschnik“ durchgeführt. Angegriffen wurde der große Rüstungsbetrieb „Juschmasch“ in Dnjepropetrowsk. Damit hat Russland auf den verlustreichen Beschuss der international anerkannten russischen Gebiete mit den Langstreckenwaffen „Storm Shadow“ und ATACMS am 19. und 21. November reagiert und eine warnende Botschaft an den Westen und die Ukraine gesendet. 

Storm-Shadow-Raketen gegen Russland

https://rumble.com/v5ryomn-putin-warnt-ziele-fr-weitere-tests-unserer-neuesten-raketen-whlen-wir-nach-.html

https://de.rt.com/international/226946-russisches-militaer-oreschnik-kann-ungehindert-ziele-ganz-europa-treffen/

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