Entscheidungszentren in Kiew könnten Ziel der nächsten „Oreschnik“-Schläge sein

Putin: Entscheidungszentren in Kiew könnten Ziel der nächsten „Oreschnik“-Schläge sein

Russlands Generalstab und das Verteidigungsministerium könnten im Rahmen der nächsten Schläge mit der Mittelstreckenrakete „Oreschnik“ Entscheidungszentren in Kiew ins Visier nehmen. Das sagte Präsident Wladimir Putin bei dem OVKS-Treffen im kasachischen Astana.

Putin: Entscheidungszentren in Kiew könnten Ziel der nächsten "Oreschnik"-Schläge sein
Russischer Präsident bei dem Gipfel-Treffen der Organisation des Vertrags über kollektive Sicherheit (OVKS) am 28. November in Astana.

Russlands Präsident Wladimir Putin hat sich ausführlich über einen möglichen weiteren Einsatz des russischen Mittelstreckenraketen-Systems Oreschnik geäußert. Die russische Militärführung könnte Entscheidungszentren in Kiew für die nächsten Schläge mit der Hyperschallrakete „Oreschik“ ins Visier nehmen, sagte er bei dem Gipfel-Treffen der Organisation des Vertrags über kollektive Sicherheit (OVKS) in der kasachischen Hauptstadt Astana. Der Generalstab und das Verteidigungsministerium wählten derzeit Ziele in der Ukraine aus, die mit der neuen Rakete getroffen werden könnten.

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Brüsseler NATO-Hauptquartier

Nuklearfähige Oreschnik-Rakete kann Brüsseler NATO-Hauptquartier von der Erdoberfläche tilgen

Im Falle eines massiven Einsatzes von „Oreschnik“-Raketen werde die Stärke eines Schlages mit dem Einsatz von Atomwaffen vergleichbar sein, betonte Putin. Militärischen und technischen Experten zufolge wird im Falle eines massiven Gruppeneinsatzes dieser Raketen, das heißt mehrerer Raketen auf einmal, in einem Bündel, in einem Schlag, ihre Kraft mit dem Einsatz von Atomwaffen vergleichbar sein. Obwohl Oreschnik keine Massenvernichtungswaffe ist, sagte das russische Staatsoberhaupt. Die neuen US-Raketen seien den russischen Raketen unterlegen. 

„Oreschnik hat zehn Trennblöcke, die das Ziel mit Mach 10 angreifen, alles im Epizentrum der Explosion wird zu Staub“, sagte Putin. 

Er teilte darüber hinaus mit, dass die Serienproduktion dieser Raketen begonnen habe. Auch äußerte er sich über die anderen russischen Raketensysteme. 

Alle westlichen Raketen, die an Kiew geliefert würden, hätten in den russischen Streitkräften Gegenstücke mit größerer Reichweite und stärkerer Wirkung. „Das russische Gegenstück zu allen drei Modifikationen der [US-Raketen] ATACMS ist das Raketensystem Iskander“, teilte der russische Präsident mit. 

„Iskander hat eine größere Reichweite“, betonte Putin. „Die neue amerikanische PrSM-Rakete ist ihren russischen Pendants in Bezug auf die Parameter keineswegs überlegen.“ Auch die britische Storm Shadow, die französische SCALP und die deutsche Taurus hätten ein russisches Pendant. 

„Es ist die luftgestützte Rakete Kh-101. Sie hat einen vergleichbaren Sprengkopf in Bezug auf die Leistung, übertrifft aber jedes in Europa hergestellte System in Bezug auf die Reichweite erheblich.“

Ihm zufolge plant Russland in den kommenden Jahren den Bau mehrerer solcher Systeme mit mittlerer und kürzerer Reichweite. Nach Putins Worten ist die russische Raketenproduktion inzwischen zehnmal so hoch wie die der westlichen Länder.

„Putin eskaliert“ – Weltweite Reaktionen auf Russlands neue Mittelstreckenrakete Oreschnik

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„45 Hiroshimas“: Oreschnik kann nukleare Ladungen von bis zu 900 Kilotonnen abgeben

28 Nov. 2024 09:06 Uhr

Das Portal Objasnjajem.rf hat eine Infografik über die Fähigkeiten von Russlands neuester ballistischer Rakete Oreschnik erstellt. Darin heißt es, dass die nuklearfähige Oreschnik Ladungen mit einer Sprengkraft von 900 Kilotonnen TNT abgeben kann.

"45 Hiroshimas": Oreschnik kann nukleare Ladungen von bis zu 900 Kilotonnen abgeben
Symbolbild

Donnerwetter/Kiesewetter…

Grosse Fresse…Nichts dahinter

Russlands neue ballistische Oreschnik-Rakete wird in der Lage sein, nukleare Sprengladungen mit einer Gesamtsprengkraft von bis zu 900 Kilotonnen TNT zu transportieren, so das russische Informationsportal Objasnjajem.rf auf seinem Telegram-Kanal. In der Infografik heißt es:

„Die atombetriebene Oresсhnik kann Ladungen mit einer Gesamtleistung von 900 Kilotonnen [entspricht 45 Hiroshima-Bomben] abfeuern.“

Es wird darauf hingewiesen, dass die Anflugzeit der Rakete vom Raketenstützpunkt Kapustin Jar im Gebiet Astrachan zum NATO-Hauptquartier in Brüssel 17 Minuten betragen wird. Bis zum Luftwaffenstützpunkt Ramstein in Deutschland dauert es 15 Minuten und bis zur US-Raketenabwehrbasis im polnischen Redzikowo elf Minuten. Eine neue globale Phase der Konfrontation zwischen Russland und dem Westen hat begonnen.

Eine neue globale Phase der Konfrontation zwischen Russland und dem Westen hat begonnen

Die maximale Reichweite der Oreschnik beträgt nach Angaben des Portals 5.500 Kilometer. Die Rakete hat eine Geschwindigkeit von Mach 10 (12.380 Kilometer pro Stunde) und kann einen Sprengkopf mit einem Gewicht von bis zu eineinhalb Tonnen tragen.

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Nuklearfähige Oreschnik-Rakete kann Brüsseler NATO-Hauptquartier von der Erdoberfläche tilgen

Am vergangenen Donnerstag hielt der russische Präsident Wladimir Putin eine Ansprache an die Russen. Er erklärte, Moskau habe als Reaktion auf die Angriffe der ukrainischen Streitkräfte auf Einrichtungen in den Gebieten Kursk und Brjansk mit US-amerikanischen und britischen ATACMS- und Storm-Shadow-Langstreckenraketen eines seiner neuesten Mittelstreckenraketen-Systeme, die Oreschnik, getestet.

Das russische Militär schoss eine nicht atomar bestückte Hyperschallrakete auf einen großen Industriekomplex in Dnjepropetrowsk (ukrainisch: Dnipro) ab, der Raketenausrüstung und andere Waffen herstellt. Das russische Verteidigungsministerium betonte, alle Sprengköpfe hätten das Ziel erreicht.

Moskau hat die westlichen Länder wiederholt gewarnt, dass Waffenlieferungen an die Ukraine nichts an der Erreichung der Ziele der militärischen Sonderoperation ändern und den Konflikt nur verlängern würden. Wie der russische Außenminister Sergei Lawrow betonte, sind die USA und die NATO direkt in diese Konfrontation verwickelt ‒ nicht nur durch die Entsendung von Militärgütern, sondern auch durch die Ausbildung von Personal.

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