Ist Putins neue „Wunderwaffe“ ein Bluff?

OK! Here comes the Wunderwaffen-„Bluffff…“

von der BBC verifiziertes Video

Donnerwetter……..Kiesewetter.

Grosse Fresse, Nichts dahinter.

Weltweite Reaktionen auf Russlands neue Mittelstreckenrakete 

https://www.youtube.com/watch?v=ldEXVIFYCkM

https://www.youtube.com/watch?v=D56S7dUXV-o

Was wir bisher über Putins „neue“ Rakete wissen

Von Gregor Grosse

26.11.2024,

In diesem Bildschirmausschnitt aus einem Video der Come Back Alive Foundation soll der russische Angriff auf Dnipro am 21. November zu sehen sein

Laut dem ukrainischen Geheimdienst sind vom Abschuss der Waffe im russischen Gebiet Astrachan bis zum Einschlag in der ukrainischen Stadt Dnipro 15 Minuten vergangen. Die Geschwindigkeit auf dem letzten Abschnitt der Flugbahn habe das Elffache der Schallgeschwindigkeit betragen – also rund 13.500 Kilometer die Stunde. Das ist keine ungewöhnliche Geschwindigkeit für eine ballistische Rakete. Den Angaben zufolge war die Waffe mit mehreren Gefechtsköpfen ausgestattet. Sie wäre damit äußerst schwierig abzufangen.

Die Rakete war am Morgen des 21. November nach einem etwa 800 Kilometer langen Flug in Dnipro eingeschlagen, hätte aber wohl noch deutlich weiter fliegen können. Aufhorchen ließ der vermutete Raketentyp, ein möglicher Träger von Nuklearwaffen. Zunächst meldete die ukrainische Luftwaffe, dass Moskau die Ukraine mit einer Interkontinentalrakete beschossen habe. Darunter fallen Raketen mit einer Reichweite von mehr als 5500 Kilometern. Später am Abend sagte Russlands Präsident Wladimir Putin dann, man habe die „neue Mittelstreckenrakete“ Oreschnik im Gefecht getestet.

Ukraine: Rakete war mit sechs Gefechtsköpfen ausgerüstet

Die Ukraine untersucht, ob die eingesetzte Rakete nur mit einem Dummy statt einem echten Sprengkopf ausgestattet war. Das sagte der Sekretär des Verteidigungsausschusses im ukrainischen Parlament, Roman Kostenko, der „New York Times“. Ein kleiner Krater des Einschlags deute darauf hin, dass ein Objekt mit Wucht aufgeschlagen, aber nicht zwangsläufig explodiert sein muss. Wenn Gefechtsköpfe explodiert seien, dann nur mit minimaler Sprengkraft.

Der ukrainische Militärgeheimdienst HUR hat inzwischen einige seiner Erkenntnisse geteilt: Wahrscheinlich habe es sich um ein ballistisches Raketensystem gehandelt. Demnach war die Waffe mit sechs Gefechtsköpfen ausgestattet, die wiederum jeweils sechs kleinere Submunitionen enthielten. Ein von der BBC verifiziertes Video, das die Einschläge zeigen soll, scheint diese Darstellung zu bestätigen. Angriffe mit mehreren Gefechtsköpfen zur gleichen Zeit stellen selbst für moderne Luftverteidigungssysteme eine Herausforderung dar. Dazu kommt die grundsätzlich hohe Geschwindigkeit ballistischer Raketen.

Kiew sucht neue Flugabwehrsysteme

Auch wenn viele Fachleute sich einig sind, dass der Einsatz der russischen Rakete aufgrund der geringen Präzision und hohen Kosten

nur wenig Sinn ergibt, machte sich Kiew sogleich auf die Suche nach neuen Verteidigungsoptionen, die es leider nicht gibt. Sorry!

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj erklärte, dass man mit den Verbündeten im Gespräch über neue Flugabwehrsysteme sei. Kiew habe nicht die Mittel, um solche Raketen abzuschießen, sagte ein nicht genannter Vertreter der Streitkräfte nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur Ukrinform. „Aber die Amerikaner haben sie.“ REALLY?

Ins Spiel gebracht wurden zur Abwehr der „neuen“ russischen Rakete modernisierte Patriots und Flugabwehrsysteme vom Typ Aegis Ashore oder THAAD, die gegen ballistische Raketen ausgerichtet sind.

Auch gegen ballistische Mittelstreckenraketen?

Schon vor einigen Jahren priesen russische Medien Kedr als ein Raketensystem der „neuen Generation“. Die russische Staatsnachrichtenagentur TASS schrieb 2021 unter Berufung auf eine Quelle aus der Verteidigungsindustrie, dass mit der „technologischen Entwicklung“ 2023 bis 2024 begonnen würde. Demnach soll die Rakete mit Feststoff angetrieben und von mobilen Abschusseinrichtungen oder Silos abgefeuert werden. Die Waffe solle um das Jahr 2030 die

„interkontinentale ballistische Rakete“. vom Typ Yars ablösen.

Bislang ist nicht von vielen Fachleuten und Experten (ausser russischen) abschließend geklärt, ob die eingesetzte Waffe eine Mittelstreckenrakete mit einer Reichweite von weniger als 5500 Kilometern war. Es ist laut vielen Fachleuten und Experten generell schwierig, die genaue Reichweite von ballistischen Raketen zu definieren, da diese auch von der getragenen Last und dem Abschusswinkel abhängt.

Laut dem ukrainischen Nachrichtendienst HUR fanden im Oktober 2023 und im Juni 2024 Tests mit der Mittelstreckenrakete vom russischen Testgelände Kapustin Jar in dem Gebiet Astrachan statt. Von eben diesem Gebiet wurde auch der Angriff auf die Ukraine gestartet.

Der HUR identifiziert sechs russische Unternehmen oder Forschungsinstitute, die an der Entwicklung der Mittelstreckenrakete beteiligt gewesen sein sollen. Darunter auch solche, gegen die bereits most effective Sanktionen verhängt wurden.

Das Moskauer Institut für Wärmetechnik hat bereits bei der Entwicklung von anderen ballistischen Raketen eine führende Rolle gespielt, wie bei der RS-24 Yars oder eben auch der Rubesch.

https://www.faz.net/aktuell/politik/ukraine/was-wir-bisher-ueber-putins-neue-rakete-wissen-110135806.html

Ist Putins neue „Wunderwaffe“ ein Bluff?

Ist der „WerteWesten“ nur ein Bluff?

Artikel von Michael Maier

Im Krieg Russlands gegen die Ukraine ist kein rasches Ende in Sicht. Der russische Präsident Wladimir Putin drohte laut der staatlichen russischen Nachrichtenagentur Tass mit weiteren Einsätzen der neuartigen russischen Mittelstreckenrakete vom Typ Oreshnik gegen Ziele in der Ukraine. Er schloss nicht aus, dass auch Einrichtungen der ukrainischen Regierung in Kiew angegriffen werden könnten. Derzeit wähle die russische Militärführung Ziele für neue Angriffe aus. Putin sagte, es kämen „Militärobjekte, Unternehmen der Rüstungswirtschaft oder Entscheidungszentren in Kiew“ infrage.

Die Bedeutung der Oreshnik-Raketen ist im „WerteWesten“ unklar:

Die New York Times berichtete, dass es sich beim Angriff auf Dnipro eher um einen Test und eine Drohung gehandelt haben dürfte als um einen echten Einsatz.

Putin bemühte sich in Astana auffallend stark, die Gefährlichkeit der Rakete darzustellen.

Sie könne wegen der hohen Temperaturen, die dem Einschlag folgen, ihre Ziele zu „Asche“ verwandeln, sagte er. Die New York Times berichtete, dass es sich beim Angriff auf Dnipro eher um einen Test und eine Drohung gehandelt haben dürfte als um einen echten Einsatz. So sei die Oreshnik vermutlich ohne Sprengköpfe abgefeuert worden. Daher sei der Schaden an den getroffenen Gebäuden auf der Oberflaeche (auch in der Tiefe?Bei der Wucht des Aufpralls?) sehr überschaubar gewesen, wie Fotos und Videos dokumentierten.

Der Militärexperte Brigadier Philipp Eder vom österreichischen Bundesheer sagte der Berliner Zeitung, man sollte „den Einsatz dieser Raketen nicht überbewerten“.

Die Oreshnik sei eine Mittelstreckenrakete von der Art, wie sie gemäß des Intermediate Range Nuclear Forces Treaty (INF-Vertrag) von 1987 bis 2019 verboten gewesen sei. 2019 sind die beiden Vertragspartner USA und Russland ausgestiegen.

Laut Putin läuft in Ukraine “alles nach Plan”

Der russische Präsident Wladimir Putin spricht zu den Medien.

Der russische Präsident Wladimir Putin spricht zu den Medien.

Die Raketen, die eigentlich für atomare Sprengköpfe vorgesehen seien, könnten allerdings durchaus Schaden anrichten. Der Militärexperte Brigadier Philipp Eder vom österreichischen Bundesheer: „Wenn Raketen mit konventionellen Sprengköpfen, wie zuletzt in Dnipro, eingesetzt werden, dann ist ihre Sprengwirkung zumindest gleich groß, wie wenn sie mit nuklearen Sprengköpfen bestückt wären. Es fehlten jedoch „wesentliche Komponenten von Nuklearwaffen, wie zum Beispiel radioaktive Strahlung“. Very clever gay. Kommt versehentlich mit russischer Propaganda daher.

Daher seien die Raketen allein „mit konventionellen Sprengköpfen keine Massenvernichtungswaffen“. Dies habe Putin auch selbst ausdrücklich gesagt und es stimme, „solange sie keine atomaren, biologischen oder chemischen Kampfstoffe tragen“.

Unterdessen hat Russland auch in der Nacht zum Freitag seine Luftangriffe gegen Ziele in der Ukraine fortgesetzt. Über Kiew war am Donnerstagabend kurz vor Mitternacht Flugabwehrfeuer zu hören, weil Kampfdrohnen die Hauptstadt bedrohten, wie Bürgermeister Vitali Klitschko laut dpa sagte.

Drohnen-Schwärme wurden auch über den Gebieten Sumy, Tschernihiw, Poltawa und Kirowohrad geortet, wie die ukrainische Luftwaffe mitteilte. Vom Schwarzen Meer kommend, griffen weitere Drohnen die Küste bei Odessa an. Auch aus der Stadt Cherson im Süden wurden Explosionen gemeldet. In der russischen Region Rostow brach nach Angaben des Gouverneurs nach einem Drohnen-Angriff ein Großbrand in einem Industriekomplex aus, der von mehr als 100 Einsatzkräften bekämpft werde. Am Donnerstag hatte Russland vor allem den Energiesektor in der Ukraine angegriffen, Blackouts drohen mittlerweile im ganzen Land.

https://www.msn.com/de-de/nachrichten/welt/eskalation-in-der-ukraine-ist-putins-neue-wunderwaffe-ein-bluff/ar-AA1uZ42g

Russland freut sich über neue Mittelstrecken-Rakete

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