China wird BRICS-Kooperation trotz Trumps Drohungen stärken
Ukraine-Konflikt: EU-Parlament fordert Eskalation bis zum Dritten Weltkrieg
Das EU-Parlament strebt weiterhin nach einem Sieg über Russland, weil „alles andere als ein Sieg der Ukraine weithin als strategische Niederlage sowohl für Europa als auch für die Vereinigten Staaten wahrgenommen würde“.

Das EU-Parlament hat in der vergangenen Woche eine Resolution zur weiteren Unterstützung der Ukraine verabschiedet. Michael von der Schulenburg kommentierte in der Berliner Zeitung, die Resolution „gleicht beinahe einem Aufruf zum Dritten Weltkrieg“.
So verlangt die Resolution von Deutschland explizit die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine.
In der Resolution heißt es, das Parlament fordert „die EU und ihre Mitgliedstaaten auf, ihre militärische Unterstützung für die Ukraine auszuweiten, auch durch die Lieferung von Kampfflugzeugen, Marschflugkörpern mit großer Reichweite, wozu auch Taurus-Marschflugkörper gehören (…)“

Ex-General Kujat: „Der Einsatz der Oreschnik ist eine Botschaft an Deutschland“
Das Parlament fordert zudem die Ausweitung des Sanktionsregimes und in diesem Zusammenhang auch die Sanktion von Drittstaaten. Vom wichtigen Handelspartner China verlangt das Parlament explizit einen Kurswechsel.
Die Verteidigungsfähigkeit der EU-Mitgliedsstaaten soll weiterhin gestärkt werden, und es werden Direktinvestitionen in die Rüstungsindustrie der Ukraine gefordert. Von den Warnungen Russlands und dem damit verbundenen Test der Mittelstreckenrakete Oreschnik in der Ukraine zeigen sich die EU-Parlamentarier unbeeindruckt.
https://de.rt.com/europa/228139-ukraine-konflikt-eu-parlament-fordert/
Russland: 300.000 Reservisten für Ukraine-Einsatz ausgebildet
2 Dez. 2024 14:20 Uhr
Generaloberst Buwalzew berichtet, dass Russland mehr als 300.000 Reservisten für den Einsatz in der Ukraine ausgebildet hat. Spezielle Ausbildungs- und Instruktoreneinheiten unterstützen die Vorbereitung. Der Rekrutierungsplan ist laut Medwedew zu 78 Prozent erfüllt.

Mehr als 300.000 Soldaten in den Reserveverbänden haben ihre Ausbildung für den Einsatz in der Ukraine abgeschlossen. Dies teilt der Chef der Hauptabteilung für Gefechtsausbildung der Streitkräfte Generaloberst Iwan Buwalzew in einem Artikel in der Zeitung Krasnaja Swesda mit:
„In den Reserveverbänden wurden bedeutende Fortschritte erzielt. Sieben speziell eingerichtete Instruktorenkompanien und acht Ausbildungskompanien für Spezialisten haben mehr als 300.000 Soldaten ausgebildet.“

Bericht: Ukrainische Soldaten befürchten russischen Durchbruch bei Pokrowsk
Buwalzew führt weiter aus, dass die Organisation der diesjährigen Gefechtsausbildung auf der Grundlage einer gründlichen Analyse der Kampferfahrungen aus der Sonderoperation erfolgte. Er betont, dass die entwickelten Taktiken und Methoden der Kriegsführung rasch in den Ausbildungsprozess integriert wurden.
Ferner weist der Generaloberst darauf hin, dass mit dem stetigen Vorrücken der russischen Truppen in der Sonderoperationszone die Ausbildung von Sturmtrupps besonders wichtig geworden sei. Die Soldaten üben an eigens errichteten Modellen von Befestigungsanlagen und Geländeabschnitten, die die Stellungen des Gegners simulieren.
Bei der Ausbildung der Infanteristen werde besonderes Augenmerk auf das Erlernen taktischer Manöver im Wald und im urbanen Gelände gelegt, so Buwalzew. Die Soldaten trainierten sowohl tagsüber als auch nachts. Laut Buwalzew werde bei der Ausbildung besonders auf die individuelle Vorbereitung geachtet. Die Männer durchliefen Schieß-, Taktik-, Ingenieur-, Sanitäts- und Spezialausbildungen – je nach militärischer Fachrichtung.
Im Oktober vergangenen Jahres hatte der damalige Verteidigungsminister Sergei Schoigu die Aufstellung von neun Reserveregimentern angekündigt, die mit Zeitsoldaten für den Einsatz in der Ukraine aufgefüllt werden sollten. Im Dezember erklärte er, das Ministerium habe das Verfahren zur Bildung von Reserven überarbeitet und „jede Armee hat nun ihr eigenes Reserveregiment“.
