Russland kündigt Antwort auf ATACMS-Attacke gegen Militärflugplatz in Taganrog an

Russland übt Vergeltung für ATACMS-Angriff

Vergeltung für ATACMS-Freigabe: Sumy und Odessa erleben Raketen …

Am Freitag haben russische Streitkräfte eine Reihe wichtiger Anlagen in der Ukraine erfolgreich angegriffen, meldet das russische Verteidigungsministerium auf Telegram.Wie es heißt, war dies eine Reaktion auf den Angriff vom 11. Dezember auf einen Militärflugplatz in der Stadt Taganrog, bei dem die ukrainische Armee sechs ATACMS-Raketen aus US-Produktion eingesetzt hatte.„Als Reaktion auf den Einsatz von Langstreckenwaffen der USA haben die Streitkräfte der Russischen Föderation einen massiven Angriff mit luft- und seegestützten Präzisionswaffen und Drohnen gegen kritische Einrichtungen der ukrainischen Brennstoff- und Energieinfrastruktur durchgeführt, die die Arbeit des militärisch-industriellen Komplexes unterstützen. Das Ziel des Angriffs wurde erreicht. Alle Objekte wurden getroffen.“

Selenskij über Russlands Vergeltungsschlag: Einer der größten Angriffe auf ukrainischen Energiesektor

Wladimir SelenskijNikoletta Stoyanova/Getty Images)

„Es war einer der größten Angriffe auf unsere Energieinfrastruktur“schreibt Wladimir Selenskij auf Telegram angesichts der Vergeltungsschläge für den Angriff auf einen Militärflugplatz nahe der russischen Stadt Taganrog.

Ein weiterer russischer Raketenangriff auf die Ukraine. Marschflugkörper, ballistische Raketen. Nach vorläufigen Angaben waren es 93 Raketen. Die Russen haben bei diesem Angriff zudem fast 200 Drohnen eingesetzt.

Am Mittwoch teilte das russische Verteidigungsministerium mit, dass die ukrainische Armee am Morgen des 11. Dezember einen Raketenangriff mit westlichen präzisionsgelenkten Waffen auf den Militärflugplatz von Taganrog im Gebiet Rostow durchgeführt hatte. Sechs ballistische ATACMS-Raketen aus US-Produktion kamen hierbei zum Einsatz.

https://de.rt.com/international/131481-liveticker-ukraine-krieg/


Trump: Tiefe Angriffe auf Russland sind „sehr großer Fehler“

Ukrainische Angriffe auf Russland mit westlichen Langstreckenwaffen verschlimmern die Lage, so der gewählte US-Präsident. Sie würden den Konflikt zwischen Kiew und Moskau nur verschärfen.

„Ich lehne es vehement ab, Raketen Hunderte von Meilen nach Russland zu schicken“, sagte er. „Warum tun wir das?“, fragte er rhetorisch. Solche Angriffe, so der designierte Präsident, würden „diesen Krieg nur eskalieren lassen und ihn noch schlimmer machen“.

„Das hätte man nicht zulassen dürfen … ich halte das für einen sehr großen Fehler, einen sehr großen Fehler“, sagte er über die Angriffe, die tief in das international anerkannte Territorium Russlands hinein reichen. 

Trump: Tiefe Angriffe auf Russland sind "sehr großer Fehler"
Der designierte US-Präsident Donald Trump beim Treffen mit Wladimir Selenskij und Emmanuel Macron in Paris am 7. Dezember.

Im weiteren Verlauf des Interviews kam Trump auf das Thema zurück und sagte, dass „das Gefährlichste im Moment“ die Tatsache sei, dass Wladimir Selenskij „mit Zustimmung des Präsidenten [Joe Biden] beschlossen hat, Raketen nach Russland zu schießen“.

Die Äußerungen des designierten US-Präsidenten kamen einen Tag, nachdem das russische Verteidigungsministerium gemeldet hatte, dass ukrainische Streitkräfte sechs von den USA gelieferte ATACMS-Raketen auf einen Militärflugplatz in der Nähe der südlichen Stadt Taganrog abgefeuert hätten.

Russland kündigt Antwort auf ATACMS-Attacke gegen Militärflugplatz in Taganrog an

Zwei dieser Raketen wurden abgeschossen, die übrigen wurden während des Angriffs durch elektronische Kriegsführung abgelenkt, so das Ministerium. Die herabfallenden Trümmer führten zu einigen Verletzten und geringfügigen Schäden an zwei Gebäuden und mehreren Fahrzeugen, hieß es weiter.

Am Donnerstag sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow, dass die russische Reaktion auf den Angriff auf Taganrog „zu dem Zeitpunkt und in der Art und Weise erfolgen wird, die für angemessen erachtet wird. Aber sie wird auf jeden Fall folgen.“

Ende November setzte Russland zum ersten Mal sein neues ballistisches Hyperschall-Raketensystem Oreschnik gegen die Juschmasch-Militärfabrik in der ukrainischen Stadt Dnjepr ein.

Moskau zufolge war der Einsatz der hochmodernen Waffe eine Reaktion darauf, dass Washington und seine Verbündeten der Ukraine erlaubt hatten, mit den von ihnen an Kiew gelieferten Langstreckenwaffen international anerkanntes russisches Territorium anzugreifen.

Der russische Präsident Wladimir Putin warnte damals, dass Moskau sich das Recht vorbehält, „unsere Waffen gegen die militärischen Einrichtungen jener Länder einzusetzen, die den Einsatz ihrer Waffen gegen unsere Einrichtungen zulassen“, falls die Angriffe der Ukraine tief auf russisches Gebiet fortgesetzt würden.

Putin bestätigt Einsatz neuer Mittelstreckenrakete in der Ukraine

Kari Lake wird Chefin von Voice of America

11 Dez. 2024 16:17 Uhr

Das Verteidigungsministerium in Moskau hat einen neuen ukrainischen Angriff mit weitreichenden westlichen Waffen auf Russland bestätigt. Demnach soll die Ukraine einen Militärflugplatz in Taganrog mit ATACMS-Raketen attackiert haben. Die Militärbehörde kündigt eine Antwort an.

Russland kündigt Antwort auf ATACMS-Attacke gegen Militärflugplatz in Taganrog an
Archivbild: Wrackteile einer über der Volksrepublik Lugansk abgeschossenen ATACMS-Rakete aus US-Produktion, 19. Juli 2024.

Russlands Verteidigungsministerium hat am Mittwochabend eine neue Attacke der ukrainischen Streitkräfte mit weitreichenden westlichen Waffen bestätigt. In der entsprechenden Mitteilung auf Telegram hieß es, dass das Regime in Kiew am Morgen des 11. Dezember einen Militärflugplatz in Taganrog im südrussischen Gebiet Rostow mit westlichen Hochpräzisionswaffen angegriffen habe. Dabei habe man festgestellt, dass bei der Attacke sechs ballistische ATACMS Raketen aus US-Produktion zum Einsatz gekommen seien. 

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Ferner schrieb die Behörde, dass zwei Raketen vom Flugabwehrraketensystem des Typs Panzir abgeschossen worden seien. Die restlichen vier habe man mithilfe von Mitteln der elektronischen Kampfführung vom Ziel abgelenkt. Dennoch meldete das Ministerium Opfer unter dem russischen Militärpersonal, ohne ihre Zahl zu nennen. Zwar gebe es keine Zerstörungen. Trotzdem sei es zu geringfügigen Sachschäden gekommen. So seien zwei Gebäude und drei Militärfahrzeuge auf dem Gelände des Militärflughafens durch Splitter beschädigt worden. Auf einem nahegelegenen Parkplatz seien darüber hinaus zivile Fahrzeuge in Mitleidenschaft gezogen worden. Ihre Zahl nannte die Behörde ebenfalls nicht.

„Diese Attacke mit weitreichenden westlichen Waffen wird nicht unbeantwortet bleiben. Man wird entsprechende Maßnahmen ergreifen.“

Am frühen Mittwochmorgen hatte die Bürgermeisterin von Taganrog, Swetlana Kambulowa, die Einwohner per Telegram über eine ukrainische Attacke informiert. Sie sprach zunächst von einem Drohnenangriff und rief die Bevölkerung dazu auf, in Kellern oder fensterlosen Räumen Schutz zu suchen. Später teilte der Interimsgouverneur des Gebiets Rostow, Juri Sljussar, mit, dass es sich um eine Raketenattacke gehandelt habe.

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Die örtlichen Behörden berichteten über zahlreiche Sachschäden. Demnach seien auf einem Parkplatz 14 Autos völlig ausgebrannt. Zu Schaden sei darüber hinaus ein Kesselhaus gekommen. In 27 Mehrfamilienhäuser sei die Heizung ausgefallen. Es wurden keine Opfer unter der Zivilbevölkerung gemeldet. 

Nach ähnlichen ukrainischen Attacken mit westlichen Raketen vom Typ ATACMS und Storm Shadow auf Militärobjekte in den russischen Gebieten Kursk und Brjansk hatte Russland am 21. November ein Rüstungsunternehmen in der ukrainischen Stadt Dnjepropetrowsk angegriffen. Russlands Präsident Wladimir Putin teilte später mit, dass das russische Militär dabei eine Hyperschallrakete vom Typ Oreschnik getestet habe. 

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https://freedert.online/europa/229188-russland-kuendigt-antwort-auf-atacms-attacke-gegen-taganrog-an/

Großbritannien testet erfolgreich neue Laserwaffe gegen Drohnen

11 Dez. 2024 18:20 Uhr

Die britische Armee hat eine neue Laserwaffe erfolgreich getestet. Das System ist für die Drohnenbekämpfung ausgelegt und kann auf Fahrzeugen installiert werden. Da sie keine Munition verbraucht, ist diese Laserwaffe günstiger als die herkömmlichen Antidrohnenkanonen.

Großbritannien testet erfolgreich neue Laserwaffe gegen Drohnen

Großbritannien feilt weiterhin an seinen Laserwaffen. Neulich hat die Armee des europäischen Landes ein neues hochenergetisches System getestet, das auf die Drohnenbekämpfung ausgelegt ist. In der entsprechenden Pressemitteilung von diesem Mittwoch heißt es, dass der Test erfolgreich verlaufen sei.

Man betont, dass Laserwaffen im Unterschied zu den herkömmlichen Geschützen „praktisch unbeschränkt“ in Bezug auf Munition seien, was sie zu einer preiswerten Alternative für Antidrohnenwaffen mache, die momentan im Dienst der britischen Armee seien. Diese bahnbrechende Technologie zeige das Bestreben des Landes, bei Innovationen im Militärbereich an der Spitze zu bleiben. Zudem zeuge das Produkt von der Leistung der britischen Ingenieure.

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Wie es heißt, wurde die Antidrohnenwaffe auf einem Mannschaftstransporter vom Typ Wolfhound installiert. Dessen Crew konnte mehrere Luftziele entdecken und abschießen. Der Test fand auf dem Schießplatz Radnor Range in Wales statt. 

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Das System ist eine gemeinsame Entwicklung des Verteidigungsministeriums und eines Konsortiums um das Rüstungsunternehmen Raytheon UK. Die Waffe ist mit fortgestrittenen Sensoren und Systemen zur Überwachung von Zielen versehen. Beim Einsatz stößt sie einen intensiven Strahl im infraroten Spektrum aus, der diverse Objekte zerstören kann. Die Entwicklung hat mehr als 16,8 Millionen Pfund oder umgerechnet knapp 20,4 Millionen Euro gekostet.

Analyse der russischen Sonderoperation in der Ukraine führt Großbritannien zu Laserwaffen

https://de.rt.com/europa/229149-grossbritannien-testet-erfolgreich-neue-laserwaffe/

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