Ukraine könnte 2025 aufhören zu existieren

https://rumble.com/v69k1xm-willkrliches-und-bewusstes-handeln-der-politik-finanzexperte-zur-deindustri.html

https://rumble.com/v639alq-pressekonferenz-von-lawrow-ukraine-syrien-beziehungen-zu-usa-lateinamerika-.html

Nikolai Patruschew, Assistent des russischen Präsidenten, äußerte sich in einem Interview zu möglichen politischen Änderungen im beginnenden Jahr und Russlands Erwartungen an die künftige US-Administration. Für die Ukraine sieht er schwarz.

In einem Interview hat der Assistent des russischen Präsidenten und das ständige Mitglied des Sicherheitsrates Russlands, Nikolai Patruschew, vermutet, dass der ukrainische Staat in diesem Jahr sein Dasein beenden könnte:

„Es ist nicht ausgeschlossen, dass im beginnenden Jahr die Ukraine gänzlich aufhören könnte, zu existieren.“

Patruschew gab an, dass Russlands Politik in Bezug auf die Ukraine und die Ziele der militärischen Sonderoperation unverändert blieben. Dabei betrachte Russland das ukrainische Volk trotz der von Kiew betriebenen Propaganda als brüderlich und historisch verbunden und könne deswegen den krisenhaften Entwicklungen in der Ukraine, die noch vor der Militäroperation begonnen hätten, nicht mit Gleichgültigkeit begegnen:

    Charkow, Odessa, Nikolajew und Dnjepropetrowsk

    „Uns ist nicht egal, was in der Ukraine passiert. Besonders besorgniserregend ist, dass ein gewaltsames Aufzwingen der neonazistischen Ideologie und leidenschaftliche Russophobie einst blühende Städte der Ukraine vernichten, darunter Charkow, Odessa, Nikolajew und Dnjepropetrowsk.“

    "Nicht alle werden zufrieden sein": Was Trump für die Ukraine plant

    „Nicht alle werden zufrieden sein“: Was Trump für die Ukraine plant

    Den Äußerungen des gewählten US-Präsidenten Donald Trump in Bezug auf eine mögliche Verhandlungslösung des Ukraine-Konflikts stehe Russland „mit Respekt“ gegenüber, erklärte Patruschew. Er betonte allerdings, dass für Russland keine territorialen Zugeständnisse infrage kämen:

    „Gebietsabtretungen stehen gar nicht zu Debatte. Territorien, die einst von Kiew verwaltet wurden, traten Russland im Rahmen einer Willensäußerung der Bürger gemäß dem Völkerrecht, den Gesetzen der Russischen Föderation und der Gesetzgebung dieser Regionen bei.“

    In diesem Zusammenhang sei eine internationale Anerkennung des Beitritts der Krim, der Donbassrepubliken sowie der Gebiete Cherson und Saporoschje zu Russland wichtig.

    Nach Patruschews Ansicht seien allerdings Verhandlungen zur Ukraine ausschließlich im Format der Gespräche zwischen Moskau und Washington sinnvoll, „ohne die Teilnahme anderer westlicher Länder“. Der Politiker betonte:

    „Sowohl gegenüber London als auch Brüssel gibt es nichts zu sagen.“

    Als Begründung verwies Patruschew auf die mangelnde Legitimität der EU-Führung. Diese habe kein Recht, im Namen von zahlreichen Mitgliedsstaaten der Union, wie Ungarn, der Slowakei, Österreich oder Rumänien zu sprechen, die eine Normalisierung des Verhältnisses zu Russland befürworten.

    Rechte Wende in Europa: Russland geht seinen eigenen Weg

    Insgesamt bewertete Patruschew die globalen Entwicklungen als sehr ernst und verglich sie im Hinblick auf Ausmaß und Wirkung mit dem Zusammenbruch der Sowjetunion. Demnach zeige Trumps Wahl zum Präsidenten der USA einen starken Bedarf nach Veränderungen innerhalb der US-Gesellschaft, es sei aber auch eine klare Spaltung der Eliten erkennbar.

    In Washingtons Außenpolitik vermutet Patruschew einen Prioritätenwechsel. Während die Ukraine für Bidens Administration eine „unbedingte Priorität“ dargestellt habe, nehme für Trump die Konfrontation mit China diese Position ein. In Bezug auf die Ansprüche des designierten US-Präsidenten auf Grönland, den Panamakanal, Mexiko und Kanada merkte Patruschew an:

    „Die Weltkarte nach eigenen Interessen umzugestalten und sich in Angelegenheiten der Länder auf unterschiedlichen Kontinenten einzumischen, ist eine amerikanische Tradition.“

    Einen Militäreinsatz vonseiten Washingtons zur Durchsetzung seiner Territorialansprüche hält Patruschew für wenig wahrscheinlich. Er äußerte aber keine Zweifel daran, dass die neue US-Administration ihre Interessen sehr aufdringlich durchsetzen werde.

    Die zu erwartende Konfrontation der USA mit China werde laut Patruschew das Verhältnis zwischen Moskau und Peking nicht beeinträchtigen:

    „China war und bleibt für uns der wichtigste Partner, mit dem wir durch besonders privilegierte strategische Zusammenarbeit verbunden sind. Diese Beziehung wird nicht durch die Konjunktur beeinträchtigt und besteht unabhängig davon, wer im Oval Office sitzt.“

    Die Zerstörung des Völkerrechts schafft immer mehr Grauzonen auf der Welt

    https://de.rt.com/international/232909-patruschew-2025-koennte-ukraine-aufhoeren/

    Dmitry Trenin: So sollte die Ukraine nach dem Sieg Russlands aussehen

    1. Dez. 2024

    Der bevorstehende Nachkriegsprozess wird den Beginn einer stabilen und sicheren Zukunft für beide Nationen markieren

    Von Dmitry Trenin

    Von Dmitry Trenin, Forschungsprofessor an der Higher School of Economics und leitender wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Weltwirtschaft und Internationale Beziehungen. Er ist auch Mitglied des Russischen Rates für Internationale Angelegenheiten (RIAC).

    Es gibt eine zeitlose Regel: Bereite dich im Frieden auf den Krieg vor; denke im Krieg an den Frieden. Da sich der Konflikt in der Ukraine seinem unvermeidlichen Ende nähert – einem Sieg Russlands – müssen unsere Gedanken der Zukunft und der Form des darauf folgenden Friedens zugewandt sein.

    Um Stalin zu paraphrasieren: Die Banderiten [Anhänger des Nazi-Kollaborateurs Stepan Bandera aus dem Zweiten Weltkrieg] kommen und gehen, aber das ukrainische Volk bleibt.

    Die zukünftige Karte der Ukraine

    Die Ukraine, wie sie am 31. Dezember 1991 existierte, ist verschwunden. Die Krim, der Donbass und zwei weitere Regionen sind bereits durch Referenden an Russland zurückgekehrt. Weitere werden wahrscheinlich folgen – vielleicht Odessa, Nikolajew, Charkow oder Dnepropetrowsk. Aber nicht alle. Wir werden nur das nehmen, was integriert und verteidigt werden kann. Die Expansion muss strategisch und nicht emotional sein.

    Die verbleibenden Gebiete Kiews werden außerhalb der Grenzen Russlands bleiben. Was für eine Ukraine wird dort entstehen? Die Beantwortung dieser Frage ist entscheidend, nicht nur für die Zukunft der Ukraine, sondern auch für die Sicherheit Russlands.

    Eine russische Befreiungsmission

    Zivilisationsmäßig, kulturell und historisch gesehen gehört die Ukraine – oder zumindest der größte Teil davon – zur russischen Welt. Heute jedoch wird sie von antirussischen Kräften gefangen gehalten, die vom Westen unterstützt werden. Diese Kräfte setzen das russische Volk gegen Russland ein und kämpfen mit Beharrlichkeit, List und Brutalität – trotz katastrophaler Verluste.

    Moskaus historische Mission endet nicht mit der Befreiung des Donbass und Neurusslands. Wir müssen die gesamte Ukraine vom Neonazi-Regime Banderas und seinen ausländischen Sponsoren befreien. Das ist keine imperiale Eroberung, sondern nationale Sicherheit.

    Die Ukraine gehört in erster Linie denen, die dort leben – aber Russland ist untrennbar mit diesen Menschen und ihrem Land verbunden. Nach dem Krieg müssen wir unseren Nachbarn helfen, die Ukraine wieder aufzubauen: zuerst befriedet, dann friedlich, schließlich als Partner und schließlich als Verbündeter.

    Russland hat seine Fähigkeit unter Beweis gestellt, militärische Gegner in Verbündete zu verwandeln. Denken Sie an Tschetschenien, heute eine Bastion der Stabilität im Nordkaukasus. Denken Sie an Russlands Nachkriegspartnerschaft mit der Nordallianz Afghanistans oder daran, wie Ostdeutschland nach dem Zweiten Weltkrieg ein sowjetischer Verbündeter wurde.

    Nachkriegsszenarien

    Experten in Russland haben verschiedene Visionen für die Nachkriegsukraine entworfen.

    Vollständige Integration: Russland könnte die gesamte Ukraine, einschließlich Lwiw, bis an die Grenzen der NATO bringen. Dies würde eine zweite Wiedervereinigung bedeuten – das Ende der ukrainischen Staatlichkeit. Doch ein so riesiges Gebiet zu behalten, es vollständig zu integrieren und seinen Wiederaufbau zu finanzieren, wäre eine enorme Belastung.

    Prowestliche Ukraine: Das schlimmste Szenario ist eine verbitterte, revanchistische Ukraine mit leicht verkleinerten Grenzen – ein bösartig antirussischer Staat unter westlicher Kontrolle. Sein einziger Zweck wäre es, Russland zu provozieren und anzugreifen, wenn die Zeit reif ist. Diese Möglichkeit muss um jeden Preis verhindert werden.

    Gescheiterter Staat: Eine fragmentierte, vom Westen im Stich gelassene und von Russland abhängige Ukraine könnte im Chaos versinken – eine Art anarchistisches „Gulyaypole“, das von kriminellen Banden und Milizen beherrscht wird. Russland könnte versuchen, diese Kräfte zu manipulieren, doch die Einmischung des Westens würde anhalten. Dieses instabile Szenario ist unerwünscht.

    Geteilte Ukraine: Das realistischste und vorteilhafteste Ergebnis wäre eine geteilte Ukraine. Antirussische Kräfte könnten unter dem Schutz der NATO in die westlichen Regionen gedrängt werden, was das Land möglicherweise in eine „Freie Ukraine“ unter der Kontrolle von Polen, Ungarn und Rumänien und eine neue Ukraine spalten würde. Der Westen soll sich mit diesem Pufferstaat im Stil des Kalten Krieges trösten.

    In der Zwischenzeit könnte die neue Ukraine – befreit von ultranationalistischen Elementen – entstehen, frei von giftigen Ideologien. Diese Ukraine wäre kleiner, aber stabil, wirtschaftlich in Russland integriert und politisch neutral. Es ist sinnvoll, den Ukrainern eine solche Aussicht anzubieten und ihnen zu erklären, wie vorteilhaft sie für sie ist.

    Eine neue ukrainische Identität

    Die neue Ukraine wäre echter ukrainisch als ihr sowjetischer Vorgänger. Josef Stalin machte einen Fehler, als er die ehemaligen polnischen Provinzen Galizien und Wolhynien angliederte und den Staat mit dem Virus des Nationalismus infizierte. Die ukrainische Kultur könnte ohne ausländische Einmischung gedeihen, während ihre Wirtschaft in die von Russland geführte Eurasische Wirtschaftsunion integriert würde. Kiew würde von den korrupten Eliten gesäubert, die es nach dem vom Westen unterstützten Maidan-Putsch 2014 befallen hatten.

    Diese Ukraine würde das Beste ihres historischen Erbes erben: die Kiewer Rus, die Saporoger Kosaken und die kulturellen Errungenschaften ihrer sowjetischen Vergangenheit. Sie wäre stolz auf ihre Beiträge zum Russischen Reich, zur UdSSR und zur gemeinsamen ostslawischen Zivilisation.

    Hinterlasse einen Kommentar