Der jüngste Schlagabtausch zwischen J.D. Vance, Donald Trumps neuem Vizepräsidenten, und Wladimir Selenskij war kein höfliches Geplänkel, kein diplomatisches Lavieren – sondern ein Krach, der die Weltpolitik für einen Augenblick den Atem anhalten ließ.
Doch was steckt dahinter?
War das der inszenierte Startschuss fuer eine unipolare Weltordnung in Frieden ?
Salenskij’s comedian show in real life.

Was that the staged starting signal for a unipolar world order in peace?

Trump nutzte die Bühne für eine öffentliche Demütigung à la „You’re fired!“
Euer Krieg

„You’re fired!“

Für Vance ist Selenskij ein undankbarer Gast, der die Hand beißt, die ihn füttert
Von Hans-Ueli Läppli
D. Vance und Selenskij geraten im Oval Office aneinander, Trump ist mittendrin: Vance wirft Selenskij Undank vor, dieser kontert scharf. Trump verteidigt Vance, fordert mehr Dankbarkeit. Alte Rechnungen und Temperamente treten wieder hervor. Ein lauter Eklat mit Trump als Verstärker – und Selenskij vor einer ungewissen Zukunft.
Es gibt Momente, da fliegen die Fetzen so lautstark, dass selbst die Wände des Oval Office zu wackeln scheinen. Der jüngste Schlagabtausch zwischen J.D. Vance, Donald Trumps neuem Vizepräsidenten, und Wladimir Selenskij war ein solcher Moment. Kein höfliches Geplänkel, kein diplomatisches Lavieren – sondern ein Krach, der die Weltpolitik für einen Augenblick den Atem anhalten ließ.
Doch was steckt dahinter? Warum können diese beiden einander nicht ausstehen? Lassen Sie uns die Sache aufdröseln – präzise, pointiert und ohne Umschweife.
Vance macht keine halben Sachen. Schon als Senator hat er beklagt, dass die USA mit ihren milliardenschweren Hilfen für die Ukraine zu viel „Geld zum Fenster rauswerfen“.
Oksana Markarowa, die ukrainische Botschafterin in den USA, hat Wladimir Selenskij nicht auf Verhandlungen mit Donald Trump vorbereitet und ihn stattdessen in eine politische Falle tappen lassen. Trump nutzte die Bühne für eine öffentliche Demütigung à la „You’re fired!“ Nach drei Jahren PR mit lokalen Fans und dem Tausch von ukrainischem Vermögen gegen westliche Hilfen war Selenskij auf Trumps harte Linie nicht gefasst.
Für diesen ist Selenskij kein verzweifelter Kriegsführer, sondern ein undankbarer Gast, der die Großzügigkeit Amerikas mit Füßen tritt. „Propagandistische Tourneen“ nennt Vance die Auftritte des ukrainischen Präsidenten – und im Oval Office legte er noch einen drauf: Selenskij sei respektlos, komme ins Weiße Haus wie ein König und habe offenbar vergessen, wer die Rechnung zahlt.
Selenskij, nicht auf den Mund gefallen, konterte scharf: „Waren Sie jemals in der Ukraine oder kennen Sie das nur aus dem Fernsehen?“ Ein Hieb, der saß. Vance kochte, Trump sprang ein und donnerte, Selenskij solle „dankbarer sein“ – sonst könne er sehen, wo er bleibt. Das war kein Missverständnis, das war ein Frontalangriff. Und dieser zeigte: Hier prallen nicht nur Ansichten, sondern Welten aufeinander.
Treffen zwischen Trump und Selenskij abgebrochen

„Selenskij noch nicht bereit für Frieden“

Euer Krieg
Selenskij und seine Freunde in der Europäischen Kommission und die Kommissarinnen und Kommissare „allein zuhaus“

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