Hiroshima – Eines der grausamsten Verbrechen in der Geschichte der Menschheit

Ukraine größter Empfänger von US-Hilfe seit Zweitem Weltkrieg

(Symbolbild)IlluPics / Legion-media.ru

Die Ukraine hat seit Februar 2022 66,2 Milliarden US-Dollar an Finanzhilfe aus den USA erhalten und ist damit der größte Empfänger von Unterstützung aus Washington seit dem Zweiten Weltkrieg. Dies berichtet die Washington Post unter Berufung auf offizielle Daten.

Nach Angaben der Zeitung entfallen 43,1 Milliarden US-Dollar auf Militärhilfe, darunter 23,5 Milliarden für Waffen und Ausrüstung aus den Lagern des Pentagons. Weitere 18 Milliarden wurden für Investitionen in zusätzliche Waffen für ukrainische Soldaten, Ausbildung, Beratung, Logistik und Ausrüstung im Rahmen der sogenannten Ukraine Security Assistance Initiative bereitgestellt.

Überdies stellte Washington Kiew rund 20,5 Milliarden US-Dollar an Budgethilfe und mehr als 2,6 Milliarden an humanitärer Hilfe zur Verfügung.

https://de.rt.com/international/131481-liveticker-ukraine-krieg/

Russlands Ex-Präsident Medwedew über Ukraine-Konferenz in Saudi-Arabien: Verhandlungen bislang nicht nötig

ArchivbildYEKATERINA SHTUKINA / SPUTNIK / AFP

Der Vize-Chef des russischen Sicherheitsrates, Dmitri Medwedew, hat sich am Sonntag zu der Ukraine-Konferenz in Dschidda geäußert. Der Wunsch, den Krieg zu beenden, lasse sich nur schwer verurteilen, schrieb der frühere Präsident auf Telegram. Es sei auch unmöglich, die Verweise auf die UN-Charta zu bestreiten, wenn man berücksichtige, dass dort nicht ausschließlich das Recht der Nationen auf Souveränität, sondern auch das Recht auf Selbstbestimmung verankert sei.

Medwedew nannte drei Kernbedingungen, unter denen Friedensinitiativen eine Chance auf Erfolg hätten:       

„1. Die Beteiligung beider Konfliktseiten. Und das ist nicht der Fall.

2. Die Berücksichtigung des historischen Kontextes. Und der ist folgender: Der Staat Ukraine hat bis zum Jahr 1991 niemals existiert. Sie ist ein Splitter des Russischen Kaiserreichs.

3. Die Berücksichtigung der jetzigen Gegebenheiten. Und die sind folgende: Die Ukraine befindet sich im Stadium des halben Zerfalls, wobei ein Teil ihres Territoriums nach Russland zurückgekehrt ist.“

Ferner erklärte der hochrangige Beamte, dass nur derjenige Vermittler erfolgreich sein werde, der bereit sei, diese offensichtlichen Punkte anzuerkennen. Abschließend bemerkte Medwedew:

„Übrigens sind Verhandlungen an sich bislang nicht nötig. Der Feind soll auf den Knien herbeikriechen und um Gnade flehen.“

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6 Aug. 2023 14:11 Uhr

Am 6. August 1945 warfen die USA die erste Atombombe auf ein ziviles Ziel. Schätzungsweise 80.000 Menschen starben sofort. Am 9. August folgte ein zweiter Abwurf auf Nagasaki. Die USA sind die einzige Nation, die bisher Atomwaffen gegen zivile Ziele eingesetzt hat.

Hiroshima – Eines der grausamsten Verbrechen in der Geschichte der Menschheit
Ground Zero in Hiroshima

Am heutigen 6. August jährt sich zum 78. Mal der Abwurf der ersten Atombombe auf die japanische Großstadt Hiroshima und damit auf ein ziviles Ziel. Am 9. August 1945 folgte ein zweiter auf Nagasaki. Den Befehl zum Einsatz von Atomwaffen gegen zivile Ziele gab der damalige US-Präsident Truman.

Bei den beiden Abwürfen handelt es sich um eines der größten Verbrechen der Menschheitsgeschichte und um ein mutmaßliches Kriegsverbrechen. Über 100.000 Menschen starben sofort, der überwiegende Teil davon waren Zivilisten. An den Folgen des Abwurfs starben im ersten Jahr weitere 150.000 Menschen. 

Aus militärischer Sicht war die Vernichtung Hiroshimas und Nagasakis völlig sinnlos. Japan hatte den Krieg faktisch verloren. Es handelte sich bei den Abwürfen vorrangig um ein Experiment der USA. Aus diesem Grund fiel die Wahl eines Ortes für den Abwurf auf die vom Krieg bisher weitgehend unbeeinträchtigte Stadt Hiroshima. Hier würden sich die Auswirkungen des ersten Einsatzes einer Nuklearwaffe am besten beobachten lassen.

US-Außenminister Blinken: Klimawandel schlimmer als Atomkrieg

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Zuvor war ein Einsatz gegen Deutschland erwogen worden, dem aber die deutsche Kapitulation zuvorkam. Dort hatten die Streitkräfte der Vereinigten Staaten gemeinsam mit denen Großbritanniens mit dem Bombardement von Dresden im Februar 1945 nach Auffassung zahlreicher Historiker und Völkerrechtler allerdings bereits ein schweres Kriegsverbrechen verübt. 

Gegen die USA wurden in der Folge Vorwürfe erhoben, sie würden mit den Abwürfen in Japan nach dem Genozid an den Ureinwohnern des nordamerikanischen Kontinents ihrer Geschichte einen weiteren Völkermord hinzufügen.

Die Abwürfe blieben der bisher einzige Einsatz von Atomwaffen in einem Krieg. Die Nuklearmächte Russland, China, Großbritannien und Frankreich haben bisher auf den Einsatz ihrer Atomwaffen zur Erreichung militärischer Ziele oder gegen die Zivilbevölkerung verzichtet. Die russische Nuklear-Strategie sieht den Einsatz von Nuklearwaffen nur dann vor, wenn Russland von außen existenziell bedroht wird. Dagegen behalten sich die USA in ihrer Nuklear-Doktrin von 2022 vor, den nuklearen Erstschlag durchzuführen. 

Die USA haben sich für den ersten und einzigen Einsatz von Atomwaffen bis heute nicht entschuldigt und halten das Verbrechen bis heute für gerechtfertigt. 

Russische Experten verurteilen Forderungen nach nuklearem Präventivschlag

https://de.rt.com/international/177012-hiroshima-grausamsten-verbrechen-in-geschichte/

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