Westliche Unternehmen verlieren durch Rückzug aus Russland Hunderte Milliarden

Wie gefährlich ist die weltpolitische Lage? – Dr. Daniele Ganser

https://odysee.com/@RTDE:e/Wie-gef%C3%A4hrlich-ist-die-weltpolitische-Lage—%E2%80%93–Dr.-Daniele-Ganser:4?src=embed&t=331.542407

 Macron – Die Ukraine-Kapriolen eines gescheiterten französischen Präsidenten

Emmanuel Macron mag ein Clown sein, aber er ist ein gefährlicher Clown …

IWF stellt „absolut positives“ Wachstum der russischen Wirtschaft fest: Anzeichen für Überhitzung

14 Feb. 2024 20:22 Uhr

Russlands Wirtschaft überrascht Finanzexperten mit ihrer Robustheit. Dass es dem eurasischen Land trotz der umfangreichen Sanktionen infolge des Ukraine-Krieges besser als erwartet geht, stellt auch der IWF fest. Die Organisation sieht sogar Anzeichen für eine Überhitzung.

IWF stellt "absolut positives" Wachstum der russischen Wirtschaft fest: Anzeichen für Überhitzung
Symbolbild

Gita Gopinath, die Erste Stellvertretende Geschäftsführende Direktorin des Internationalen Währungsfonds (IWF), hat in einem Interview für das US-Magazin Foreign Policy der russischen Wirtschaft ein ziemlich gutes Attest ausgestellt. Trotz des westlichen Sanktionsdrucks seien die Exporteinnahmen des eurasischen Landes im Jahr 2023 auf einem guten Niveau geblieben, räumte die Ökonomin ein. Die Wirtschaft sei zuletzt stärker als erwartet gewachsen.

Dabei verwies die indisch-US-amerikanische Expertin darauf, dass der IWF die Prognosen in Bezug auf das Wachstum der russischen Wirtschaft im Laufe des vergangenen Jahres mehrmals nach oben korrigiert hatte. Die Organisation war für ihren Optimismus sogar kritisiert worden. Gopinath betonte mit Blick auf die Situation in Russland:

„Wir befinden uns in einem absolut positiven Wachstumsbereich, der besser als von uns erwartet ausgefallen ist.“

Gleichzeitig warnte die IWF-Vize, dass Russlands Wirtschaft inzwischen Anzeichen für eine Überhitzung aufweise. Gopinath setzte dies mit hohen Haushaltsausgaben im Militärbereich in Verbindung. Dabei würden die steigenden Ausgaben für die Sozialleistungen das Haushaltsdefizit nur vergrößern und die Inflation weiter nach oben treiben. Unter diesen Umständen seien die mittelfristigen Perspektiven nach wie vor „ziemlich ungewiss“.

„Sicher ist aber, dass Russland es auch trotz des Sanktionsdrucks geschafft hat, große Mengen an Erdöl zu exportieren. Deswegen hat es viel gewonnen, was seine Exporteinkommen betrifft.“

Zuvor hatte Russlands Statistikamt Rosstat eine vorläufige Bilanz des Jahres 2023 gezogen. Demnach stieg das Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 3,6 Prozent. Dies war sogar höher als die Kennwerte in der EU oder den USA. Die russischen Behörden sagten für das laufende Jahr ein Wachstum von mindestens 2,3 Prozent. Dem IWF zufolge sollte es sogar drei Zehntel mehr aufweisen.

Der IWF warnt vor der Beschlagnahme eingefrorenen russischen Vermögens

https://freeassange.rtde.live/russland/196152-iwf-stellt-absolut-positives-wachstum-der-russischen-wirtschaft-fest/

Rund 80 Prozent der westlichen Unternehmen verbleiben im Land

15 Feb. 2024 08:15 Uhr

Nur ein Fünftel der großen amerikanischen und europäischen Unternehmen, die im Land tätig sind, haben sich zurückgezogen, erklärte der stellvertretende Ministerpräsident Denis Manturow. Die übrigen bauten ihr Engagement sogar weiter aus.

Russischer Handelsminister: Rund 80 Prozent der westlichen Unternehmen verbleiben im Land
Ist weiterhin in Russland tätig: Der deutsche Gesundheitskonzern Fresenius. Die Aufnahme vom 25. Februar 2015 zeigt den Hauptsitz des Unternehmens in Bad Homburg bei Frankfurt am Main.

Nur 20 Prozent der großen Unternehmen aus Europa und 19 Prozent aus den USA haben aufgrund des Drucks westlicher Sanktionen Russland verlassen, enthüllte der stellvertretende russische Premierminister Denis Manturow.

Online-Handel in Russland: Boom erreicht neuen Höhepunkt

Online-Handel in Russland: Boom erreicht neuen Höhepunkt

Viele der Firmen, die in Russland geblieben sind, bauen nach Manturow, der auch Handels- und Industrieminister ist, ihre Investitionen weiter aus.

„Diese Zahl stammt von der Vereinigung der europäischen Unternehmen. Von den 500 großen europäischen Firmen – ich berücksichtige keine, die weniger als eine halbe Milliarde Rubel jährlich umsetzen – sind nur 100 bisher offiziell abgezogen, das sind 20 Prozent“, sagte der Minister am Mittwoch beim Besuch des Ausstellungsforums „Russland“ in Moskau.

Der stellvertretende Premierminister betonte zudem, dass 66 von den 350 großen amerikanischen Unternehmen (etwa 19 Prozent) Russland verlassen hätten. „Das legt nahe, dass unser Markt und unser Potenzial interessant ist, insbesondere, wenn man die Kosten der Energierohstoffe berücksichtigt. Sie sehen, was in Europa passiert, wo die Firmen schrittweise schrumpfen“, sagte Manturow.

Die russische Regierung werde weiter ausländische Investitionen anziehen und wird die nötigen Bedingungen sowohl für ausländische Spezialisten als auch für Investoren und Geschäftsleute schaffen, meinte Manturow.

„Das gilt sowohl für freundliche als auch für unfreundliche Länder. Wir sind immer offen für vernünftige Gespräche und Investoren.“

Der russische Präsident Wladimir Putin bestätigte jüngst, dass der Markt offen und wettbewerbsfähig bleiben wird, trotz der westlichen Versuche, ihn zu isolieren. Er sagte, dass die westlichen Rückzüge für die heimischen Unternehmen vorteilhaft gewesen seien, die die Betriebe „sofort übernommen haben.“ Russland habe genug Talente wie auch qualifizierte Arbeitskräfte und Manager, um „sicherzustellen, dass alles rund läuft“, sagte der Präsident.

IWF stellt „absolut positives“ Wachstum der russischen Wirtschaft fest: Anzeichen für Überhitzung

https://freedert.online/russland/196217-russischer-handelsminister-rund-80-prozent-der-westlichen-unternehmen-verbleiben-im-land/

100 Milliarden Euro an Strafen und Gewinneinbußen

30 Mär. 2024 14:45 Uhr

Ausländische Unternehmen, die Russland verließen, haben Reuters zufolge mehr als 100 Milliarden Euro an Strafen und entgangenen Profiten verloren. Das Ausmaß der Verluste derjenigen, die das Land verlassen wollen, wird nur noch zunehmen, warnt die Nachrichtenagentur.

Reuters: Westliche Unternehmen verlieren durch Rückzug aus Russland Hunderte Milliarden
Symbolbild

Beim Verlassen des russischen Marktes haben westliche Unternehmen mehr als 100 Milliarden Euro an Strafen und Gewinneinbußen hinnehmen müssen. Das berichtet die US-Nachrichtenagentur Reuters, die einen entsprechenden Bericht vorbereitet hat. Laut den Angaben der Agentur steht dieses Schadensvolumen im Zusammenhang mit den entgangenen Einnahmen und der Abschreibung russischer Aktiva in den Unternehmensbilanzen. Die neuen Daten, so Reuters, zeigen das Ausmaß der finanziellen Verluste des globalen Unternehmenssektors nach dem Februar 2022.

Angesichts der verschärften Sanktionen werden jedoch Unternehmen, die Russland noch verlassen wollen, nach Ansicht von Ian Massey, Experte bei der globalen Risikoberatung S-RM, „mit weiteren Schwierigkeiten konfrontiert und gezwungen sein, weitere Abschreibungen und Verluste hinzunehmen„.

Die Verluste ausländischer Unternehmen durch den Rückzug aus dem russischen Markt sind seit den letzten Berechnungen, die die Agentur im August des Jahres 2023 veröffentlicht hatte, um ein Drittel gestiegen, so Reuters weiter.

Russischer Handelsminister: Rund 80 Prozent der westlichen Unternehmen verbleiben im Land

https://de.rt.com/international/200949-westliche-unternehmen-verlieren-durch-rueckzug-aus-russland-hunderte-milliarden

Hinterlasse einen Kommentar