Putin: Für den endgültigen Sieg brauchen wir keine Atomwaffen
Russlands Präsident Wladimir Putin nahm am Freitag an der Plenarsitzung des Internationalen Wirtschaftsforums in Sankt Petersburg teil. Unter anderem äußerte er sich dabei zu dem Konflikt in der Ukraine. Dies sind die Kernpunkte seiner Rede:
Russland ist bereit für Gespräche mit der Ukraine. Die Verhandlungen sollen sich jedoch an den aktuellen Realitäten orientieren.
„Wir werden den Sieg erreichen. Für den endgültigen Sieg brauchen wir keine Atomwaffen.“
Der Generalstab verfügt über einen Aktionsplan für Russland bezüglich der militärischen Spezialoperation und er wird erfolgreich umgesetzt werden.
Die Lösung der Aufgaben hinsichtlich der Spezialoperation kann beschleunigt werden, aber das Leben des russischen Militärpersonals ist wichtiger.
Russland verdrängt den Gegner nach und nach aus dem Gebiet des Donbass. Es wurden bereits 47 Ortschaften und 880 Quadratkilometer seines Territoriums befreit.
Die Exekutive in der Ukraine hat ihre Legitimität verloren. „Es scheint, dass wir es mit der Usurpation der Macht in diesem Land zu tun haben.“
6 Juni 2024 21:44 Uhr
Wie konnte sich ein so aufgeklärtes und zivilisiertes Europa plötzlich in einen unersättlichen und wilden Werwolf verwandeln? Genau wie damals, mit den gleichen Stimmen, der gleichen Rhetorik trieb es sich in den Wahnsinn! Und wieder lastet heute alle Hoffnung auf Russland.

Buecherverbrennung damals – heute Vernichtung im Internet!
Mindblown: a blog about philosophy: Unglaublich! Unfassbar!Verblüffend!
Daten von Millionen Internetpräsenzen so sicher aufgehoben wie in einem Tresor.
Von Andrei Rudaljow
Gewissenlose europäische „Verantwortliche“, also Personen mit Positionen, Epauletten und Schulterklappen (oder was immer sie sonst noch haben) treiben ihre Gesellschaft in den Tunnel des Krieges als angeblich einzigen realen Ausweg. Das also ist das europäische Projekt für die nahe Zukunft, um alle angehäuften Probleme auf einen Schlag zu lösen.
Wenn das alles so läuft, wird der Krieg durch ihr rituelles Gehabe zu einer gesamteuropäischen Größe, ohne die sie sich selbst nicht mehr wahrnehmen können. Denn sie haben nichts anderes mehr zu bieten, und hiermit wird es vielleicht noch klappen. Sonst geht alles unter. Einige niederträchtige Menschen sind aus ihren Löchern gekrochen und träumen davon, dass die ganze Welt zur Hölle geht. Diese Menschen – oder Unmenschen? – kamen selbst aus dieser Finsternis hervorgekrochen. Was haben sie zu verlieren? Für sie ist unser Blut wie Wasser, und ein Völkermord an unserem Volk scheint ihnen lächerlich zu sein.
Flucht aus Deutschland: Motive und mediale Leugnung
Vor unseren Augen verwandelt sich die europäische Politik in einen Karneval des Krieges, in einen Todesreigen. Und es ist nicht mehr ganz klar, ob sie sich Masken von Kannibalen aufgesetzt oder im Gegenteil die Masken des Anstands nur abgeworfen haben und nun ihr wahres Gesicht zeigen. Und wir verschwinden. Der französische Präsident Macron reißt sich von der Kette los und ist bereit, seine Mitbürger auf die Schlachtbank zu schicken, um selbst Ruhm und Ehre zu erlangen. Und solche geknechteten Menschen stehen dort jetzt Schlange und proben Schlachtrufe. So funktioniert ihre Selbsthypnose, die sich wie eine Pandemie mit primärer Hirnschädigung ausbreitet.
Die bereits vorbereiteten ukrainischen „Verbrauchsgüter“ werden noch einige Zeit reichen, diese Zeit muss also für denselben Zweck genutzt werden – zur Vorbereitung auf den Krieg. Nun, Sie verstehen, es ist ein Tunnelblick: Sie wollen gar nichts anderes mehr sehen oder hören, ihr Verstand ist längst ausgeschaltet, wie bei den Anhängern einer totalitären Sekte.

Der deutsche Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius forderte sein Land auf, sich auf einen Krieg mit Russland vorzubereiten. Und legte sogar einen Zeitraum von fünf Jahren dafür fest, wieder einmal. Der Herr hat eine Obsession.

Pistorius: Vorbereitung auf Krieg mit Russland bis 2029
Pistorius ruft zur Kriegsbereitschaft auf, beteuert aber gleichzeitig immer wieder, dass Deutschland nicht vorhabe, in den Ukraine-Konflikt hineingezogen zu werden. Wie das? Ach so, es geht doch nur um die Verteidigung gegen den ewigen „Aggressor“ dort im Osten. Das klingt wie in der Mitte des letzten Jahrhunderts, oder etwa nicht?
Auch hier bedient sich der deutsche Verteidigungsminister des typisch deutschen Pragmatismus und versichert, dass die Unterstützung des Selenskij-Regimes eben billiger sei, als einen russischen Sieg zu dulden. Alles richtig, all das ist billiger als die entscheidende Rolle unseres Landes bei der sogenannten Wiedervereinigung Deutschlands, als die billigen russischen Energieträger für das Wachstum der deutschen Wirtschaft und als die guten Beziehungen zu unserem Land, die über Jahrzehnte aufgebaut wurden. Letzteres ist alles nichts wert, all das kann man leicht für eine fixe Idee streichen. Worin besteht diese fixe Idee?
Aber vielleicht müssen wir die Logik von Pistorius und auch offiziellen Vertretern anderer europäischer Länder so verstehen, wie abwechselnd schamanische Rituale vollführen und ihrem Publikum dabei die Idee eines möglicherweise bevorstehenden Krieges gegen Russland aufhalsen. Zum Beispiel, weil das Ausmaß ihrer „Nichteinmischung“ in den Konflikt ein so ungeheuerliches Ausmaß erreicht, dass Russland einfach reagieren muss. Deshalb also bereiten sie sich schon jetzt auf den gemeinsamen Ruf vor: „Hey, wofür sind wir denn da?“
Oder sie planen möglicherweise, unser Land durch allmählich gesteigerte Eskalation innerhalb von fünf Jahren zu zermürben, wobei sie sich hinter dem Artikel 5 der NATO-Charta als Feigenblatt verstecken und stürzen sich dann in Scharen auf unser Land, um es zu vernichten und aufzuteilen, wie sie es sich erträumen. Das heißt, sie wenden einen einfachen Trick an: Sie geben ihre Wünsche als die Absichten der Gegenseite aus.
Aber wie ist ein Krieg mit Russland möglich, wenn es über Atomwaffen verfügt? Jemand sollte Pistorius diese Frage stellen. Oder glaubt er, dass Russlands nukleare Triade nur Teil einer Virtuelle Realität ist, die man in Klammern gesetzt einfach wieder ausblenden kann? Es gibt so viele Fragen, aber sie alle treffen auf einen Sumpf der Absurdität, in dem die Alte Welt gerade selbstmörderisch versinkt. Stürzt sie freiwillig oder nicht? Es hat jedoch keinen Sinn, über den Willen zu sprechen, wenn jemand nicht mehr weiß, was er tut und was er sagt.

Meinung